Große Polizeikontrolle: Knapp 15 Prozent zu schnell unterwegs

Ein Autofahrer fuhr über 150 statt der erlaubten 70 km/h.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg/Helmstedt. Vergangene Woche fanden bundesweit Schwerpunktkontrollen mit der Zielrichtung Geschwindigkeit statt, woran sich aus die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt beteiligte. Dies teilte die Polizei mit.



Diese Kontrollen (RoadPol) finden in regelmäßigen Abständen mit verschiedenen Zielrichtungen statt. Der Hintergrund und das Ziel der vom 15. bis 21. April sattfindenden Geschwindigkeitskontrollen sind die Minimierung von schweren und tödlichen Verkehrsunfällen aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit.

Knapp 15 Prozent zu schnell


Im gesamten Inspektionsgebiet fanden zahlreiche stationäre Kontrollen an verschiedenen Standorten statt. Insgesamt wurden 966 Fahrzeuge kontrolliert, 144 davon Fahrer waren zu schnell (14,91 Prozent).

Die mit Abstand größte Geschwindigkeitsüberschreitung wurde am 18. April auf der Kreisstraße 114 (Tangente Wolfsburg in Richtung Gifhorn gemessen. Hier fuhr ein 61-jähriger Autofahrer mit 157 km/h (vorwerfbar 152 km/h) bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 70 km/h. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld von 700 Euro, 2 Punkten sowie 3 Monate Fahrverbot

Neben den Geschwindigkeitsverstößen wurden noch zahlreiche weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten wie Gurt- und Handyverstöße, Ladungssicherung, unerlaubtes Überholen sowie nicht mitgeführte Dokumente festgestellt.


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