Schöppenstedt. Seine Hauptversammlung hatte der „Förderkreis Heeseberg-Museum“, dem zahlreiche Mitglieder aus Schöppenstedt und Umgebung angehören. Der Vorsitzende Klaus Schliephake begrüßte viele Mitglieder in der „Linde“ in Watenstedt. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Förderkreises hervor.
Schliephake betonte erfreut:„Das Heeseberg-Museum wurde im vergangenen Jahr von insgesamt 1 100 Personen besucht.“ Erfolgreich sei das Oldtimer-Traktorentrefen mit 67 Oldtimern und 600 Besuchern gewesen. Der plattdeutsche Nachmittag habe ebenfalls einen großen Zuspruch gefunden. Vorstandsmitglied Martin Meier aus Schöppenstedt informierte über den von ihm organisierten Handwerkertag, der am 15. April auf dem gesamten Gelände des beliebten Musuems stattfindet. Hierzu haben sich bereits 17 Standbetreiber und Meister alter Handwerkskunst gemeldet. „Es sind bekannte und neue Gesichter dabei“, informierte Meier.
Bevor der Historiker Prof. Dr. Gerhard Schildt über die braunschweigische Landesgeschichte im 19. Jahrhundert referierte und viel Beifall bekam, teilte Schliephake Termine mit. In Zukunft soll immer der Handwerkertag oder das im Wechsel stattfindende Traktorentreffen der erste Tag der neuen Saison sein, die bis Ende Oktober reicht. Am 2. September 2018 gibt es den plattdeutschen Nachmittag, am 7. Oktober den Erntedankgottesdienst.
Inga Pichlak regte zum Schluss einen Besuch der hauptsächlich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammenden Höhlenwohnungen in Langenstein (Landkreis Harz) an und bekam viel Zustimmung.
Hauptversammlung des Förderkreises Heeseberg-Museum
Förderkreis-Mitglieder aus Schöppenstedt und Umgebung. Foto:Bernd-Uwe Meyer | Foto: Bernd-Uwe Meyer