Helmstedt. Wenn etwas stört, sollte man es anpacken und zum Positiven wenden, statt zu jammern. Diese These passt zu Sabine Kunkel-Grabenhorst. Sie stört sich am Anblick des Helmstedter St. Stephani-Friedhofs und würde ihn gern ansehnlich gestalten. Ihr ist bewusst, dass die städtische Gärtnerei viel Arbeit hat, weshalb sie sich überlegt hat, einen „Helferkreis“ ins Leben zu rufen.
„Zunächst wäre einige Gartenarbeit zu erledigen. Unkraut jäten, Laub auffegen und ähnliches“, sagt Sabine Kunkel-Grabenhorst, die sich mit der Helmstedter Stadtverwaltung sowie dem Betriebshof zusammengesetzt und grünes Licht für ehrenamtliche Arbeit auf dem Friedhof bekommen hat.
Zukunftskonzept erarbeiten
In einem weiteren Step stellt sich die gebürtige Helmstedterin vor, im Helferkreis ein Zukunftskonzept für den Friedhof zu erarbeiten und aktiv an dessen Umsetzung mitzuwirken. „Vielleicht könnten Blühwiesen angelegt werden und ähnliches.“ Auf jeden Fall sollte der Friedhof ansehnlicher gestaltet werden, findet sie.
Dabei sollte mit der gemeinschaftlichen Arbeit etwas für die Stadt getan werden, in der man lebt. Wer ähnlich denkt und ehrenamtlich aktiv werden möchte, kann sich mit einer E-Mail an sabinegrabenhorst@icloud.com mit der Initiatorin in Verbindung setzen.
Dieser Artikel erscheint in Kooperation mit dem HELMSTEDTER SONNTAG und ist dort im Original erschienen.
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