Helios Klinikum: Schon 43 Grippepatienten in diesem Jahr

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Bei einer echten Grippe ist es in schlimmeren Fällen nicht mit Tabletten und Taschentuch getan. Symbolfoto: Robert Braumann
Bei einer echten Grippe ist es in schlimmeren Fällen nicht mit Tabletten und Taschentuch getan. Symbolfoto: Robert Braumann

Helmstedt. Die Grippewelle hat in diesem Jahr viele Krankenhäuser an ihre Grenzen gebracht. Versorgungsengpässe, verschobene OP-Termine und volle Notaufnahme gehörten zum Klinik-Alltag. Auch in der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt hatte und hat man mit der Grippewelle zu kämpfen.


„In die Helios Kliniken in Helmstedt, Gifhorn und Salzgitter kommen weiterhin vermehrt Patientinnen und Patienten mit Grippe in die Notaufnahmen. Dies führt teilweise zu etwas längeren Wartezeiten“, erklärt Christine Trowitzsch, Regionalleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing der Helios Verwaltung Niedersachsen GmbH. „Wir wollen alle unsere Patientinnen und Patienten gut versorgt wissen und gehen deshalb nach Dringlichkeit vor. Da auch Kolleginnen und Kollegen an Grippe erkrankt sind, wurden in den vergangenen Tagen in den Kliniken Gifhorn und Salzgitter einige verschiebbare Operationen auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Die Patienten reagierten mit großem Verständnis“, so Trowitzsch.

In die Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt seien seit Anfang Januar 43 Grippepatienten gekommen. Im Helios Klinikum Gifhorn waren es im Vergleich zum Vorjahr mehr als zehnmal so viele Grippepatienten im Zeitraum von Januar bis März gewesen. Im Helios Klinikum Salzgitter seien es im März 2018 vier Mal so viele Fälle wie im März des Vorjahres gewesen.


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