Helios Klinikum: Zehnmal mehr Grippepatienten als im Vorjahr

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Das Helios Klinikum Gifhorn. Foto: Archiv/Sandra Zecchino
Das Helios Klinikum Gifhorn. Foto: Archiv/Sandra Zecchino | Foto: Sandra Zecchino

Gifhorn. Die Grippewelle hat in diesem Jahr viele Krankenhäuser an ihre Grenzen gebracht. Versorgungsengpässe, verschobene OP-Termine und volle Notaufnahme gehörten zum Klinik-Alltag. Auch im Helios Klinikum Gifhorn hatte und hat man mit der Grippewelle zu kämpfen.


„In die Helios Kliniken in Gifhorn, Helmstedt und Salzgitter kommen weiterhin vermehrt Patientinnen und Patienten mit Grippe in die Notaufnahmen. Dies führt teilweise zu etwas längeren Wartezeiten", erklärt Christine Trowitzsch, Regionalleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing der Helios Verwaltung Niedersachsen GmbH. "Wir wollen alle unsere Patientinnen und Patienten gut versorgt wissen und gehen deshalb nach Dringlichkeit vor. Da auch Kolleginnen und Kollegen an Grippe erkrankt sind, wurden in den vergangenen Tagen in den Kliniken Gifhorn und Salzgitter einige verschiebbare Operationen auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Die Patienten reagierten mit großem Verständnis", so Trowitzsch.

Im Helios Klinikum Gifhorn seien es im Vergleich zum Vorjahr mehr als zehnmal so viele Grippepatienten im Zeitraum von Januar bis März gewesen. Im Helios Klinikum Salzgitter waren es im März 2018 vier Mal so viele Fälle wie im März des Vorjahres, in die Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt seien seit Anfang Januar 43 Grippepatienten gekommen.


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