Helmstedt. Auch in diesem Jahr sind bei der Stadt mehrere Förderungsanträge von Vereinen und Institutionen eingegangen. Am Donnerstag lagen sie den Mitgliedern des Ausschusses für Sport, Ehrenamt und Kultur (ASEK) zur Entscheidung vor.
Neben dem Ortsverein der DLRG (regionalHeute.de berichtete) hatten auch der Fanfarenzug Helmstedt, die Helmstedter Chorvereinigung, der Sängerbund Harmonie, der Kulturkreis Helmstedt, der Kulturverein Helmstedt, die Chor- und Singschule der Helmstedter Chorknaben und die Helmstedter Bachkantorie Projektzuschüsse für 2017 beantragt.
Während sich die Ausschussmitglieder sehr schnell waren, die DLRG mit der beantragten Summe von 300 Euro - vorbehaltlich der Haushaltsgenehmigung - zu unterstützen, gab es bei den Anträgen der anderen Institutionen großen Diskussionsbedarf - zur Höhe, Zuständigkeit und Förderungswürdigkeit. So wurde beispielsweise beim Antrag des Sängerbundes Harmonie aus Emmerstedt erörtert, ob dieFörderung aus Stadt- oder Ortsratsmitteln zu leisten ist, ebenso beim Kreiskulturverein. Hier stellte sich ebenfalls die Frage nach der Zuständigkeit der Stadt. Ebenfalls diskutiert wurde über die Förderungsfähigkeit der einzelnen "Wünsche" der Vereine. Hierzu erläuterte BürgermeisterWittich Schobert, dass nur Projekte förderungsfähig seien, nicht hingegen die allgemeinen Kosten der Vereine.
Die Entscheidung über die Förderanträgeder Fanfarenzug Helmstedt, die Helmstedter Chorvereinigung, der Sängerbund Harmonie, der Kulturkreis Helmstedt, der Kulturverein Helmstedt, die Chor- und Singschule der Helmstedter Chorknaben und die Helmstedter Bachkantorie ist somit vorerst vertagt worden.
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