Helmstedt. Ein wichtiger Aspekt in der Ausbildung der Feuerwehrangehörigen ist die zum Atemschutzgeräteträger. Der Lehrgang findet an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Helmstedt statt und geht eine Woche. Das berichtet die Kreisfeuerwehr Helmstedt in einer Pressemitteilung. Während der Ausbildung werden die Einsatzkräfte an das Gerät gewöhnt und führen mehrere Übungen unter Atemschutz durch.
Seit Anfang des Jahres wurde die Ausbildung erweitert. So gehen die 18 Lehrgangsteilnehmer am Samstag (letzter Lehrgangstag) zur Firma FeuRex GbR in Helmstedt. Ziel bei FeuRex ist „Sichere und anspruchsvolle Ausbildung unter realistischen Bedingungen, zur Vorbereitung auf den Einsatzdienst als Atemschutzgeräteträger im Brandeinsatz“. Auf der rund 200 Quadratmeter großen Übungsfläche werden die Teilnehmer in einem Feststoffbefeuertem Brandcontainer unter Aufsicht von besonders geschultem Personal auf den Einsatz vorbereitet, betont Ulrich Busch der Fachbereichsleiter Atemschutz bei der Kreisfeuerwehrausbildung.
Insgesamt vier Lehrgänge finden im Jahr in Helmstedt statt. Ermöglicht werdedie Ausbildung bei FeuRex durch die Umlage der Feuerschutzsteuer. Aus diesem Budget werdekünftig die Ausbildung der erforderlichen Atemschutzgeräteträger unterstützt, so Kreisbrandmeister Olaf Kapke. Alle Teilnehmer des ersten Lehrgangs 2019 legten ihre Prüfung erfolgreich ab, so dass es jetzt 18 neue Atemschutzgeräteträger im Landkreis gibt.
Viele Feuerwehren auch weit über den Landkreis Helmstedt hinaus kommen nach Helmstedt zur Heißausbildung bemerkt Randolf Gatz, Geschäftsführer und Jahrelanges Mitglieder der Helmstedter Feuerwehr. Wir bieten hier verschiedene Module an, die für den Einsatzdienst wichtig sind, so Gatz weiter. Über die gute Zusammenarbeit mit der Kreisausbildung der Feuerwehren in Helmstedt freue er sich sehr.
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