Helmstedt. Mit ihrem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) hat sich die Stadt Helmstedt unter anderem vorgenommen, Eigentümer bei den zentralen Fragen der Zukunft zum Klimaschutz und zur Aufwertung ihrer Bausubstanz zu unterstützen. Eine Auftakt-Quartiersversammlung für alle Interessierten, die im Bereich der nordwestlichen Innenstadt wohnen, findet am Dienstag, 3. Dezember, 18.30 Uhr, in der Aula der Wichernschule, Langer Steinweg 6, statt. Das teilt die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung mit.
Der Quartiersbereich umfasst das Gebiet vom Wallplatz über die Albrechtstraße bis hin zum Nordertor/Langer Wall. Für die Privateigentümer steht im Vordergrund, den Werterhalt ihrer Immobilie mit einer dauerhaften Energieeinsparung zu verbinden. Dabei geht es auch um die Kosten, die für die individuelle Sanierung anfallen. Einen entsprechenden Fragebogen zu ihren Immobilien und gegebenenfalls vorhandenen Sanierungswünschen haben die in Frage kommenden Eigentümer bereits vorab zugesandt bekommen.
"Vitale Stadtquartiere für die Zukunft"
„Die Erstellung dieses Konzeptes ist die Basis für vorbereitende Untersuchungen, um die Notwendigkeit eines Sanierungsgebietes zu ergründen. Dafür bedarf es einer guten Datenlage, die die Notwendigkeit und Zielsetzung einer Sanierung durch eine fundierte und möglichst vollständige Bestandsaufnahme darlegt“, erklärt Andreas Bittner, zuständiger Ansprechpartner der Stadtverwaltung. Ziel der Stadt Helmstedt ist es, vitale Stadtquartiere für die Zukunft zu gestalten.
An diesem Abend werden Inhalte, Ziele und der Ablauf des integrierten energetischen Quartierskonzepts (IEQK) durch das von der Stadt Helmstedt damit beauftragte Planungsbüro complan aus Potsdam, die bereits das ISEK erstellt haben, erläutert. Kosten, Nutzen und Machbarkeit für ein Einzelgebäude werden diskutiert und Möglichkeiten der Steuerersparnis angesprochen.
mehr News aus Helmstedt