Helmstedt. Die Ausländerbehörde des Landkreises Helmstedt ist derzeit aufgrund von personellen Engpässen besonders belastet. Die Behörde bittet daher in einer Pressemeldung um Mithilfe, um die Mitarbeiter zu entlasten.
Lesen Sie auch: Neue Zuständigkeiten beim Waffenrecht ab 2024
Derzeit fehlten der Ausländerbehörde des Landkreises unter anderem bedingt durch Krankheitsfälle und wegen unbesetzter Stellen mehrere Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter. Dadurch komme es zu langen Wartezeiten auch bei der Terminvergabe.
Anrufe vermeiden
Die Kreisverwaltung bittet daher Antragsteller darum, mitzuhelfen, um die Mitarbeiter möglichst wenig zusätzlich zu belasten. So soll von telefonischen Nachfragen zum Stand des Antrages abgesehen werden. "Nachfragen beschleunigen das Verfahren nicht, kosten aber Zeit", so der Landkreis. Zudem sollen alle Anfragen - auch für Termine - per E-Mail an abh@landkreis-helmstedt.de gestellt werden. "Die E-Mails kommen an, solange Sie keine Mitteilung bekommen, dass die Mail unzustellbar war. Alle E-Mails werden der Reihe nach bearbeitet", versichert der Landkreis.
Genug Zeit einplanen
Generell solle man berücksichtigen, dass die Bearbeitung von Anträgen mehrere Wochen dauern könne. Entsprechend rechtzeitig solle man sich um einen Termin bemühen. Zu den Terminen sollten alle erforderlichen Unterlagen, die in der Einladung genannt werden, mitgebracht werden, um den Aufwand für das Nachreichen von Unterlagen oder neue Termine zu vermeiden.
Die Kreisverwaltung sei sich bewusst, dass lange Verfahren eine besondere Herausforderung für alle Betroffenen darstellen. Man bemühe sich intensiv, die Situation zu verbessern. Bis dies gelingt, bitte man um Verständnis für die aktuelle Lage.
mehr News aus Helmstedt