Grasleben. Trotz der großen Unsicherheiten in Hinblick auf die Öffnung des Freizeitbades Grasleben laufen die Vorarbeiten auf Hochtouren. So wurden zur Vorbereitung der diesjährigen Badesaison rund zehn Tonnen Salz in die Bade- und Schwimmbecken „gestreut“. Gespendet wurde diese beachtliche Menge wie jedes Jahr von der Firma K+S Minerals and Agriculture GmbH aus Grasleben. Das Entleeren der Säcke in das Wasser übernahm ein Team der Betriebshöfe aus der Samtgemeinde. Dies teilt die Samtgemeinde Grasleben in einer Pressemitteilung mit.
Der verantwortliche Schwimmmeister frohlockte nach getaner Arbeit: „So wird das Badevergnügen wieder ähnlich dem in der Ostsee sein. Das solehaltige Badewasser hat einen Salzgehalt zwischen 0,2 Prozent und 0,4 Prozent und ist daher auch für Menschen mit empfindlicher Haut bestens geeignet“, so Robert Grams.
Wann und in welchem Umfang das Freizeitbad öffnen kann, stehe aktuell noch nicht fest. Man sei laut Andreas Minuta, der im Rathaus für das Freibad verantwortlich ist, jedoch im Austausch mit den anderen Bädern im Landkreis und auf eine Öffnung vorbereitet. „Die aktuelle Corona-Verordnung gilt bis zum 30. Mai. Wir hoffen, dass die dann folgende Verordnung den Freibadbetrieb möglich macht und stehen in den Startlöchern – jetzt auch mit dem passenden Salzgehalt im Wasser“, so Minuta.
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