Bebauungsplan Bad Helmstedt - Verkehrswacht regt Änderung an


Bereich der Landesstraß neben dem Clarabad. Foto: Achim Klaffehn
Bereich der Landesstraß neben dem Clarabad. Foto: Achim Klaffehn | Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Nach Betrachtung des Bebauungsplans für das Bad Helmstedt macht die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. in persona Achim Klaffehn mit einer Pressemitteilung auf eine Gefahrenstelle aufmerksam. regionalHeute.de veröffentlicht diese Mitteilung wie gewohnt ungekürzt und unkommentiert.




Aufgrund einer Bitte eines Einwohners des Brunnentals habe ich mir den Bebauungsplan für das Bad Helmstedt im Bereich des Clarabades angesehen. Die Änderung betrifft einen Bereich, der mehrfach von der Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. und dem Arbeitskreis „Fahrradfreundliches Helmstedt“ der Stadt gegenüber aufgrund einer Gefahrenstelle angesprochen wurde.

Es sieht so aus, als sei der Gefahrenpunkt für Fußgänger und Radfahrer, der sich aus der bis an die Landesstraße heran ragende Gebäudeecke ergeben hatte, durch den Plan beseitigt. Die Grenze wird um 1,5 Meter zurückgenommen. Dieses Maß würde den Bau eines Gehweges ermöglichen. Der Bebauungsplan umfasst allerdings nicht den Straßenkörper der Landesstraße 642. Von daher kann nicht beurteilt werden, ob neben dem Gehweg auch ein straßenbegleitender Radweg gebaut werden kann. Es sollte geprüft werden, ob es möglich ist, auch den Radweg anzulegen. Es existiert ein straßenbegleitender Geh-Radweg vom Helmstedter Zentrum bis zum Clarabad. Danach besteht eine Lücke für den Allgemeinverkehr und den touristischen Radverkehr. Es wird vorgeschlagen den Radweg bis zur Landesgrenze, besser bis Beendorf zu planen und zu bauen.

Da der Gebäudeabbruch scheinbar deutlich macht, dass zukünftig ein größerer Gebäudeabstand zum öffentlichen Verkehrsraum vorgesehen ist, wird eine nochmalige Überprüfung erbeten, ob die künftige Radwegführung eine weitere Rücknahme der Grundstücksgrenze erforderlich macht.






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