"Behutsame Sanierung" - Räbker Hausbesitzerin erhält Denkmalplakette

Ihr Haus sei anschauliches Zeugnis dafür, wie ein ortbildprägendes Gebäude erhalten werden könne.

Sabine Jähnert und die neue Denkmalplakette an ihrem Haus in Räbke.
Sabine Jähnert und die neue Denkmalplakette an ihrem Haus in Räbke. | Foto: Landkreis Helmstedt

Helmstedt. Am 3. Juni wurde ein historisches Gebäude im Landkreis Helmstedt mit der Denkmal-Plakette ausgezeichnet. Marcus Wagner von der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Helmstedt überreichte der Eigentümerin Sabine Jähnert die Niedersächsische Denkmal Plakette. Ausgezeichnet wurde in Räbke das Wohnhaus eines offenen Dreiseithofes, dessen ältester Teil auf das Jahr 1788 zurückgeht. Hierüber berichtet der Landkreis Helmstedt in einer Pressemitteilung.


Das Wohnhaus von Frau Jähnert sei anschauliches Zeugnis, wie durch behutsame Sanierung ein ortsbildprägendes Gebäude erhalten und somit der Auflösung der alten Dorfkerne entgegengewirkt werden kann. Die Kennzeichnung von Bau- und Bodendenkmalen mit der seit 2012 von der obersten Denkmalschutzbehörde ausgegebenen Plakette erfolgt auf freiwilliger Basis. Eigentümerinnen und Eigentümer von Bau- und Bodendenkmalen können die Plakette bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde beantragen, um auf den gesetzlichen Schutz hinzuweisen. Voraussetzung für die Ausgabe ist, dass sie ihren Pflichten in Hinblick auf Erhalt und Instandsetzung in vollem Umfang nachkommen.