Helmstedt. Aufgrund des ausgesprochenen Besuchsverbots des Gesundheitsministeriums hat die Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt für Besucher einen Übermittlungsdienst für Genesungswünsche eingerichtet. Auch während des durchgesetzten Besuchsverbots in Krankenhäusern, haben Angehörige jetzt wieder die Chance ihren Lieben persönliche Genesungswünsche zu übermitteln. Dies berichtet das Helios Klinikum in einer Pressemitteilung.
Damit könnten Besucher ihren Lieben trotz des Besuchsverbots eine Aufmerksamkeit zukommen lassen. Jeweils zwei Pflegeschülerinnen oder Pflegeschüler würden direkt am Eingang kleine Präsente und Grußkarten wochentags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr gern entgegennehmen und diese direkt zu den Patientinnen und Patienten weiterleiten.
Zudem hätten die Besucher die Möglichkeit direkt vor Ort im Eingangsbereich kleine Botschaften auf Grußkarten zu schreiben. Außerdem werde dort auch Wechselkleidung für Patienten entgegengenommen. Pflegedirektorin Aline Prasse bedankt sich für das große Engagement der Kolleginnen und Kollegen, die den Dienst etablieren: „Gerade jetzt ist es wichtig allen Patienten und auch Angehörigen Beistand zu leisten und sie wissen zu lassen, dass sie nicht allein sind. In solch einer herausfordernden Situation bin ich beeindruckt davon, wie die Kollegen sich für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten einsetzen“, so Aline Prasse.
Besuchsverbot: Pflegeschüler bringen Genesungswünsche zu den Patienten
Die Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt hat eine Art Übermittlungsdienst für Genesungswünsche eingerichtet.
Pflegeschüler bringen Patienten Genesungswünsche von Angehörigen. | Foto: Helios