Lauingen: gemeinsame Lösung angestrebt für Schweinemast

von Eva Sorembik


Ob demnächst wieder Schweine in die ehemalige Schweinmastanlage in Lauingen einziehen? Symbolfoto: Pixabay
Ob demnächst wieder Schweine in die ehemalige Schweinmastanlage in Lauingen einziehen? Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Lauingen. Die Nachnutzung der Schweinemastanlage ist nach Aussage von Bürgermeisterin Michaela Römmeler mal wieder das Hauptgesprächsthema im Ort. In der Ortsratssitzung am 2. März soll das Thema nun gemeinschaftlich angefasst werden.


"Wir finden eine Lösung, die für den Verkäufer, den Erwerber und die Dorfgemeinschaft in Ordnung ist." Michaela Römmeler schaut optimistisch der Herausforderung, vordie die Nachnutzung der Schweinemastanlage sie und den Ort stellt, entgegen.

Nachdem die Pläne eines Landwirts aus Telgte, die Anlage erneut zur Schweinemast zu nutzen, innerhalb des Ortes auf laute Kritik gestoßen seien und dieser deshalb sein Interesse an der Anlage vorerst zurückgezogen habe, soll in der kommenden Ortsratssitzung gemeinsam über die Zukunft der Anlage diskutiert werden.

Möglichkeiten gebe es viele, so die Bürgermeisterin, von einer Nutzung zur Champignonzucht über Pferdestall bis zur gemeinsamen Maschinenhalle für die Landwirte. Aber auch die Möglichkeit der Nutzung als Schweinemastbetrieb mit weniger Tieren und auf Stroh sei noch nicht vom Tisch, so Römmeler auf Nachfrage. Sie sieht in der Diskussion im Ortsrat "eine Möglichkeit" mit den Bürgern zusammen "Ideen zu sammeln" und hofft, "eine Lösung zu finden mit der das Dorf leben kann".


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