Helmstedt. Im Stadtgebiet und in den Ortsteilen werden Masten aufgestellt, zu denen die Stadtverwaltung derzeit viele Anfragen von Bürgern erreichen. Bei diesen Masten handelt es sich um Sirenenmasten, durch deren Alarm die Bevölkerung in Notfallsituationen gewarnt beziehungsweise informiert werden kann. Das berichtet die Stadt Helmstedt nun in einer Presseinformation.
Die Sirenen dienen dazu, die Bevölkerung schnell und effektiv zu informieren, um entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. Die Standorte der Sirenenmasten wurden vom Landkreis Helmstedt festgelegt. Hierbei waren unter anderem der Schalldruck und die Höhe des Mastes ausschlaggebende Kriterien, um möglichst das gesamte Stadtgebiet und die Ortsteile abzudecken und eine flächendeckende Alarmierung zu gewährleisten.
Mit den Masten sollen alle Einwohner erreicht werden
Aktuell wird die Bevölkerung bei Bedrohungslagen oder in Katastrophenfällen über die Warn-App "Nina" sowie die Warn- und Informations-Apps "Biwapp" und "Katwarn" informiert. "Erreicht werden damit jedoch nur Einwohner, die eine dieser Apps auf ihrem Smartphone installiert haben", so Erster Stadtrat Henning Konrad Otto. Diejenigen, die über kein Smartphone verfügen, werden über die Apps also nicht erreicht. Nähere Auskünfte zu den Standortkriterien für die Aufstellung der Masten erteilt der Landkreis Helmstedt unter der Telefonnummer 05351/121-0.