Helmstedt. Der Marientaler Bürgermeister Martin Klein hat seine Kandidatur für das Amt des Landrates im Landkreis Helmstedt bekanntgegeben. Die Wahl findet am 13. September 2026 statt. Klein tritt parteiunabhängig an und möchte bis zum Frühjahr 2026 die erforderlichen Unterstützungsunterschriften sammeln, heißt es in einer Pressemitteilung des Kandidaten.
Der 48-Jährige sei im Landkreis fest verwurzelt. Geboren in Helmstedt und aufgewachsen in Mariental, hätten ihn eine handwerkliche Ausbildung, unternehmerische Erfahrung sowie jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement geprägt. Beruflich führt Klein den elterlichen Kfz-Betrieb in Mariental in zweiter Generation und ist seit vielen Jahren als Kfz-Sachverständiger tätig. Seit 2025 ist er zudem Obermeister der Kfz-Innung Helmstedt und stellvertretender Innungsmeister.
Seit 2011 in der Kommunalpolitik
In der Kommunalpolitik ist Klein seit 2011 aktiv. Er gehört dem Gemeinderat Mariental an, ist dort seit vielen Jahren stellvertretender Bürgermeister und wurde 2021 zum Bürgermeister der Gemeinde Mariental gewählt. In der Samtgemeinde Grasleben leitet er seit 2016 den Ausschuss für öffentliche Sicherheit und Ordnung, Bauen und Finanzen.
Darüber hinaus engagiert sich Klein seit 1997 in der Freiwilligen Feuerwehr Mariental sowie im Katastrophenschutz des Landkreises und trägt den Dienstgrad Brandmeister. Er ist Mitglied der Jägerschaft Helmstedt und der Schützenbrüderschaft Helmstedt. Klein ist seit dem Jahr 2000 mit seiner Frau Rebecca verheiratet und Vater von sechs Kindern. Das Ehepaar hat drei Enkelkinder.
Angebot an alle Bürger
Martin Klein erklärt zu seiner Kandidatur: „Ich habe meine gesamte berufliche, ehrenamtliche und kommunalpolitische Tätigkeit im Landkreis Helmstedt verbracht. Ich kenne die Region, die Menschen und die Herausforderungen aus eigener Erfahrung. Meine Kandidatur ist ein Angebot an alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von Parteizugehörigkeiten. Ich möchte zuhören, Lösungen entwickeln und Verantwortung übernehmen.“

