Lehre. Zu einem gemeinsamen Zeltlager brachen jetzt rund 80 Jugendliche und Betreuer der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Lehre nach Winsen an der Aller auf. Auf die Jugendfeuerwehren aus Lehre, Flechtorf, Brunsrode, Beienrode, Wendhausen und Essenrode wartete eine Woche lang ein buntes Programm. Als Gast war auch die Jugendfeuerwehr aus Jävenitz mit dabei.
Nach der offiziellen Lagereröffnung durch Gemeindejugendfeuerwehrwart Matthias Klein, den stellvertretende Gemeindebrandmeister Ralf Sprang und Laura Schulz vom Fachbereich Zeltlager, standen unter anderem ein Brennball- und ein Volleyballturnier der Jugendfeuerwehr Wendhausen, ein Wettstreit im Wikinger-Schach ausgerichtet von der JugendfeuerwehrEssenrode, ein von der Jugendfeuerwehr Lehre ausgearbeiteter Nachtmarsch, eine Lagerolympiade, ein Schwimmbadbesuch, ein "Pfad der Finsternis", bei dem die Teilnehmer mit verbundenen Augen einen Hindernisparcour bewältigen mussten, ein Ausflug in einen Wildpark und ein Orientierungsmarsch an.
[image=5e176e12785549ede64db6ce]Die ganze Woche über wurde für jede Jugendfeuerwehr ein "Erlebnisprogramm" der Jugendfeuerwehren Lehre und Flechtorf angeboten. Der Fokus der einzelnen Aufgaben lag auf der Zusammenarbeit in der Gruppe, dem Teambuilding. Außerdem konnten die Jugendlichen im Bastelzelt von Saskia Franke (Jugendfeuerwehr Beienrode) kreativ werden und zum Beispiel ein Freundschaftsarmband erstellen. Gut frequentiert war auch ein von Marlene Nabereit (Jugendfeuerwehr Flechtorf) initiiertes Malprojekt, bei dem jeder Zeltlagerteilnehmer ein Quadrat auf einer Leinenwand anhand eines gezogenen Bild-Schnipsels nachmalte.
Lob für die Organisatoren
[image=506529 alignright]Beim Besuchertag machten sich auch Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhe und Gemeindebürgermeister Andreas Busch ein Bild von dem Zeltlager. Der Bürgermeister war so begeistert von der tollen Gemeinschaft, dass er es sich nicht nehmen ließ, auch selbst eine Nacht im Zeltlager zu verbringen und der Küchencrew bei der Versorgung der Jugendlichen zu helfen. Gemeindejugendfeuerwehrwart Matthias Klein dankte allen Organisatoren für die tolle Leistung: „Alle Jugendfeuerwehrwarte, Stellvertreter und Betreuer haben sich im Vorfeld viel Zeit genommen, um dieses Zeltlager mit dem Programm auszuarbeiten“, betonte er. Nach der traditionellen „Taufe“ der neuen Betreuer, die erstmals bei einem Zeltlager dabei waren, präsentierte Marlene Nabereit das Ergebnis des Malprojektes. Alle Teilnehmer staunten über das tolle Ergebnis, das sie gemeinsam erschaffen hatten.
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