Eröffnung der Foto-Ausstellung „HoWeLe“ im Rathaus


Fotos: Gemeinde Lehre
Fotos: Gemeinde Lehre

Lehre. Am gestrigen Donnerstag, 11. Oktober um 18 Uhr wurde im Rathaus Lehre die Ausstellung der Fotografen Hartmut Slotta, Bernd Ohlendorf und Frank Müller eröffnet. Die drei Fotografen haben sich Ende des Jahres 2016 bei einer Fotoausstellung kennengelernt und sich entschlossen zum Austausch eine Gruppe zu gründen.


Durch das verbindende Interesse an der Fotografie wurde schnell klar, dass gemeinsam ein Projekt realisiert werden kann. Auch ein Titel war schnell gefunden, nämlich die Anfangsbuchstaben der drei Ortschaften Hondelage, Wendhausen und Lehre. Aus diesen Ortschaften stammen auch die Bilder und Impressionen, die in der Ausstellung zu sehen sind. Als Ergänzung zu den 27 Bildern, die während der Öffnungszeiten im Rathaus der Gemeinde Lehre betrachtet werden können, lagen Fotoordner aus und eine Slideshow lief als Präsentation.

Gemeindebürgermeister Andreas Busch begrüßte damit 2018 nun schon die siebte Ausstellung im Rathaus der Gemeinde Lehre und freute sich über die Vielfalt der Themen, die die Rathausflure belegen. „Fotografien, die ich mir heute schon einmal ansehen konnte, Bilder bei denen man gern länger stehen bleibt oder gern noch mal wiederkommt, um noch mehr Details zu erkennen“, fasst er seine ersten Eindrücke zusammen.

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„Viele kennen wohl das Buch ‚Oh, wie schön ist Panama‘ von Janosch, oder das Lied ‚Hoch im Norden‘ von Udo Lindenberg“ erzählt Hartmut Slotta während der Begrüßung, der für das „Ho“ in dem Namen steht. Weiter führt er aus: „In dem man erst, wenn man in der Ferne war oder noch ist, erkennt, wie schön oder interessant es doch auch in seinem Heimatort sein kann.“ Bernd Ohlendorf, das „We“, erklärt „ Die Fotografien sind nicht mit aufwendiger Fototechnik entstanden, sondern mit einfachen Mitteln, die jeder anwenden kann.“ Außerdem zitiert Bernd Ohlendorf eine alte Weisheit „Das Bild ist immer so gut, wie der Kopf hinter der Kamera.“

Bei allen Bildern haben sich die Fotografen etwas gedacht, sodass der Besucher angeregt wird, das Bild für sich zu deuten. So wurde von den rund 70 Besuchern gerätselt, an welcher Ecke der Ortschaften die Aufnahmen entstanden sind. So ist eines der Lieblingsbilder von Frank Müller, das „Le“, die Kirche in Wendhausen. So erläutert er bei einem Bild: „Dass im Vordergrund ein ‚Sackgassen-Schild‘ mit dem Untertitel ‚Wendeplatz‘ steht und die Uhr auf 5 vor 12 steht, kann jeder für sich deuten.“

Die Ausstellung kann noch bis zum 6. November während der regulären Öffnungszeiten des Rathauses, Marktstraße 10, betrachtet werden.


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