Erschließungsarbeiten für neue Feuerwehr kommen gut voran


Neben einer Abwasserdruckleitung wurde eine Wasserleitung  und ein Leerrohr für ein Datenkabel verlegt. Foto: Abwasserentsorgung Helmstedt
Neben einer Abwasserdruckleitung wurde eine Wasserleitung und ein Leerrohr für ein Datenkabel verlegt. Foto: Abwasserentsorgung Helmstedt

Helmstedt. Mit den Kanalbaumaßnahmen zwischen dem neuen Feuerwehrstandort an der Kreisstraße 21 und der Abwasserbehandlungsanlage Büddenstedt ist Mitte Juli begonnen worden. Mittlerweile konnte die Leitungsverlegung zwischen den beiden Standorten abgeschlossen werden. Das berichtet die Stadt Helmstedt in einer Pressemeldung.


„Neben einer Abwasserdruckleitung mit einem Durchmesser von 100 Millimetern haben wir eine Wasserleitung mit einem Durchmessser von 63 Millimetern und ein Leerrohr für ein Datenkabel auf der rund 600 Meter langen Strecke zwischen den beiden Standorten verlegt“, erläutert Bernd Geisler, Betriebsleiter der Abwasserentsorgung Helmstedt (AEH). Die Querung der Kreistraße wurde per Bohrung vorgenommen, sodass die Straßenoberflächen nicht geöffnet werden mussten und die Arbeiten ohne Verkehrsbehinderungen durchgeführt werden konnten.

Eine „Blaupause“ für den zukünftigen Neubau von Pumpstationen


Mit den noch ausstehenden Arbeiten für das Schmutzwasserpumpwerk an der Kreisstraße werden die Erschließungsarbeiten für die neue Feuerwehr beendet werden. „Wir werden hier erstmals einen Komplettschacht aus hartem Kunststoff zum Einsatz bringen, der weitestgehend vormontiert geliefert wird. Dies und auch die neue und hier erstmals zum Einsatz kommende Steuerungstechnik machen diese Pumpstation zu einer „Blaupause“ für den zukünftigen Neubau und die Erneuerung von Pumpstationen in der Stadt Helmstedt. „Damit wird am Standort Reinsdorf erstmalig eine Technik eingesetzt, die zukünftig die gesamte Stadt Helmstedt beeinflussen wird“, hebt Bürgermeister Wittich Schobert ein bemerkenswertes Detail der Erschließungsarbeiten hervor.


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