Ahmstorf. In einem voll besetzten Schützenhaus habe der frisch gebackene Ortsbrandmeister Christian Fohlert aktive und fördernde Mitglieder sowie zahlreiche Gäste, darunter Gemeindebrandmeister Maik Wermuth und Abschnittsleiter Nord Stefan Müller, zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr begrüßt. Davon berichtet die Ortsfeuerwehr Ahmstorf.
Für Fohlert und seinen Stellvertreter Thomas Stibbe sei es eine Premiere gewesen. Beide haben ihre Ämter Mitte des Jahres von Oliver Reinhold und Gero Janze übernommen. In seinem Jahresbricht habe Fohlert deutlich gemacht, dass die Feuerwehr Ahmstorf personell weiter auf einem guten Weg sei. Insgesamt 22 Mitglieder in der Einsatzabteilung haben sieben Einsätze im Jahr 2019 abarbeiten können. Insgesamt sei die Feuerwehr auf rund 90 Termine im Kalenderjahr 2019 gekommen, was für eine Wehr mit Grundausstattung schon eine herausragende Leistung sei.
22 Mitglieder, sieben Einsätze
Auch die Kinderfeuerwehr sei weiter im Aufwind und habe nun sechs Mitglieder. Diese leite seit Mitte des Jahres der frühere Ortsbrandmeister Oliver Reinhold. Weitere Kinder seien in der Warteschleife, müssen aber nach einer Änderung des NBrandSchG erst das sechste Lebensjahr vollendet haben. Das gerade einmal 190 Einwohner zählende Dorf schaue weiter gelassen in die Zukunft, nachdem man noch 2017 die Mindeststärke nicht mehr erreicht habe. Dabei helfen die neuen Mitglieder des Ortskommandos: Christoph Krahwinkel als Sicherheitsbeauftragter und Michael Franke als Schriftführer sowie Andreas Gropp, der seine Tätigkeit als Gerätewart fortsetzen werde. Alle drei seien einstimmig von der Versammlung bestätigt worden. Andreas Gropp sei ferner die Ehrenbandschnalle 2019 der Feuerwehr Ahmstorf für besondere Verdienste verliehen worden. Wie Fohlert in seiner Laudatio betont habe, gehe der ehrenamtliche Einsatz von Andreas Gropp weit über die üblichen Pflichten des Gerätewartes hinaus.
Zirka 1.700 Dienststunden im Jahr 2019
Gerade diese besonderen Leistungen habe auch der neue Abschnittsleiter Nord, Stefan Müller, der ebenfalls eine Premiere gehabt habe, gelobt. Ahmstorf sei die erste Feuerwehr, die er seit seinem Amtsantritt habe besuchen können. „Gerade die kleinen Feuerwehren benötige man mehr denn je“, so Müller. Er sei sehr zufrieden, dass das Feuerwehrwesen nicht nur in Ahmstorf, sondern in der ganzen Samtgemeinde Grasleben, hervorragend funktioniere. Auch Beförderungen haben auf der Tagesordnung gestanden. So seien Mathis Müller, Marlon Mursch, Dennis Sie und Michael Franke zu Feuerwehrmännern und der stellvertretende Gruppenführer Michael Kautz zum Oberfeuerwehrmann befördert worden. Darüber hinaus seien vom Gemeindebrandmeister Maik Wermuth der Ortsbrandmeister Christian Fohlert zum Hauptfeuerwehrmann und der stellvertretende Ortsbrandmeister Thomas Stibbe zum Oberlöschmeister befördert worden.
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