Flechtorf. Ein gemeinsamer Ausbildungsdienst zum Thema „Technische Hilfeleistung“ stand jetzt für den Löschzug Nord auf dem Dienstplan. Hierzu trafen sich 51 Einsatzkräfte aus den Ortschaften Beienrode, Flechtorf, Groß und Klein Brunsrode am Feuerwehrhaus Flechtorf, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Lehre.
Unterstützt wurden sie hierbei von drei Mitgliedern der Feuerwehr Wendhausen, die mit ihrem Gerätewagen den Dienst mitgestalteten.
Schwerpunktmäßig wurde die Rettung von eingeklemmten Personen geübt: So standen auf dem Festplatz am Flechtorfer Feuerwehrhaus zwei PKW als praktische Übungsobjekte bereit, an denen die verschiedenen Rettungstechniken trainiert werden konnte. So übten die Einsatzkräfte zum Beispiel das Entfernen der Türen und Dächer sowie das Schaffen von Rettungsöffnungen.
Parallel dazu fand im Feuerwehrhaus ein Theorieteil statt, in dem die Arbeitsweise des Rüstzuges der Gemeinde Lehre - bestehend aus den Feuerwehren Flechtorf, Lehre und Wendhausen – erläutert wurde. Ein besonderes Augenmerk wurde hier auch auf die Möglichkeiten einer Ortsfeuerwehr ohne Hilfeleistungssatz gelegt. So kann z.B. jede Ortsfeuerwehr mit einfachsten Mitteln ein Fahrzeug entglasen, ein Fahrzeug stabilisieren und eine Zugangs-/Betreuungsöffnung schaffen. Damit kann jede Ortsfeuerwehr wichtige vorbereitende Maßnahmen treffen, um die Arbeit des Rüstzuges zu unterstützen.
Nach 2,5 Stunden Ausbildung bestand für die Teilnehmer noch die Möglichkeit bei Bockwurst und Kaltgetränken über das zuvor trainierte zu fachsimpeln.
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