Helmstedt. Auch im Jahr 2025 möchte die Stadt Helmstedt ein klares Zeichen für den Klimaschutz und die Förderung nachhaltiger Projekte setzen. Ab dem 13. Januar 2025 stellt der Fachbereich Stadtentwicklung und Bauaufsicht insgesamt wieder 40.000 Euro zur Verfügung, um ökologisch vorteilhafte und klimaschutzorientierte Einzelvorhaben in der Stadt zu fördern. Dies teilt die Stadt mit.
Im Rahmen der Fördermittel können Privatpersonen, Vereine oder auch Schulklassen zum Beispiel Projekte beantragen, die durch nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung beitragen. Dazu zählen unter anderem die Installation Nist- und Brutkästen, die Begrünung von Dach- und Fassadenflächen, der Bau von Regenrückhalteanlagen, die Installation von Balkon-Solaranlagen oder die Neuanlage von Biotopflächen.
„Mit der Bereitstellung dieser Mittel möchten wir die Helmstedter Bürgerinnen und Bürger motivieren, aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und innovative Lösungen in ihren Projekten umzusetzen“, erklärt die Umweltschutzbeauftragte der Stadt Helmstedt Sonja Groß.
Neuer Fokus
Die Besonderheit in diesem Jahr ist, dass die einzelnen Maßnahmen stärker gefördert werden. Somit ist es möglich für eine Dachbegrünung 2.000 Euro Förderung zu erhalten oder für die Anlage zur Rückhaltung von Niederschlagswasser bis zu 1.000 Euro zu bekommen. Anträge können ab dem 13. Januar 2025 gestellt werden. Eine detaillierte Übersicht über die Fördervoraussetzungen sowie die Antragsformulare sind auf der städtischen Webseite www.stadt-helmstedt.de unter der Rubrik „Wirtschaft & Bauen“ im Bereich „Klimaschutz & Umwelt“ abrufbar. Die Antragsunterlagen können auf der Website der Stadt hochgeladen werden oder postalisch im Rathaus Helmstedt abgegeben werden.
„Wir sehen dies als einen wichtigen Schritt, um Helmstedt fit für die Zukunft zu machen und gleichzeitig einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu fördern“, führt Bürgermeister Wittich Schobert aus.
Für Rückfragen steht der Fachbereich Stadtentwicklung und Bauaufsicht unter der Telefonnummer 05351 17 52 30 oder per E-Mail an umwelt@stadt-helmstedt.de zur Verfügung. Die Stadt Helmstedt weist darauf hin, dass die Förderung nicht für den gesamten Landkreis gilt, sondern für die Stadt Helmstedt, sowie die eingemeindeten Dörfer.
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