Früherer Oberbürgermeister Hoffmann liest in Helmstedt


Die Stadt Helmstedt lädt zur Lesung mit dem früheren Braunschweiger Oberbürgermeister und langjährige Präsident der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Dr. Gert Hoffmann, ein. Foto: Archiv
Die Stadt Helmstedt lädt zur Lesung mit dem früheren Braunschweiger Oberbürgermeister und langjährige Präsident der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Dr. Gert Hoffmann, ein. Foto: Archiv | Foto: Jan Weber

Helmstedt. Zu einer Buchlesung des früheren Braunschweiger Oberbürgermeister und langjährige Präsident der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Dr. Gert Hoffmann, lädt die Stadt Helmstedt am Mittwoch, 18. April, 19 Uhr, in den Ratssaal der Stadt Helmstedt ein.


Das Buch Hoffmanns „Von Irrwegen in die Verantwortung – Zeitzeuge und Gestalter in bewegten Zeiten“ wurde kürzlich in Berlin vorgestellt, berichtet die Stadt Helmstedt. Die markante Persönlichkeit des Verfassers, seine ungewöhnliche politische Karriere und seine vielfältigen Begegnungen mit wichtigen Persönlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland ließen eine große Resonanz erwarten.

"Dr. Hoffmann war in der berühmten „68er Generation“ – an diese Ereignisse wird in diesem Jahr anlässlich der 50. Wiederkehr jetzt intensiver erinnert – einer der wenigen Studentenpolitiker, der sich nicht links- sondern rechtsradikal engagierte. Die zweijährige Mitgliedschaft in der NPD zu dieser Zeit, seine Motive und seine Aktivitäten als stellvertretender Bundesvorsitzender des NPD-Studentenverbandes schildert er ausführlich und gibt erstmals breite Rechenschaft darüber.

Bemerkenswert ist auch das 10jährige Engagement des Autors nach der Wiedervereinigung in Sachsen-Anhalt, unter anderem als Regierungspräsident in der Region Dessau-Bitterfeld-Wittenberg. Eindringlich legt er dar, welche Ereignisse und auch Fehler des Vereinigungsprozesses bis heute spürbar nachwirken. Darüber hinaus berichtet er über seine Zeit als Oberbürgermeister in Braunschweig, so unter anderem über die Auseinandersetzungen um den Wiederaufbau des Residenzschlosses und den sogenannten „Sparkassenstreit“.", führt die Stadt weiter aus.

Nach der Vorstellung des Buches durch den Autor schließt sich eine Diskussionsrunde an. Anmeldungen für die Lesung werden unter der Tel.-Nr. 05351-17-1221 entgegen genommen.


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