Helmstedt. Gäste der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn können sich auch am 1. Mai in der Zeit von 10 bis 17 Uhr über die Geschichte der ehemaligen Grenzübergangsstelle informieren.
Um 14:30 Uhr findet ein öffentlicher Rundgang statt. Zu besichtigen sind das Außengelände mit den Bereichen Passkontrolle Einreise, der Zollabfertigung, der Wechselstelle und dem Kommandantenturm. Dies teilt die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt mit.
Das gibt es zu sehen
Im Dokumentationszentrum steht die Dauerausstellung „Die DDR Grenzübergangsstelle Marienborn. Schauplatz des Ost-West-Konflikts im geteilten Deutschland“ offen. Zudem gibt die Wechselausstellung „Es war einmal eine Grenze...- Vom Entstehen und Vergehen der deutsch-deutschen Grenze vom Priwall bis zur Elbe“ Einblick in die Geschichte und dem Abbau der innerdeutschen Grenze in Norddeutschland.
Das Grenzdenkmal Hötensleben kann jederzeit besichtigt werden. Es dokumentiert den Ausbau der DDR-Grenzsperranlagen in den 1980er Jahren an grenznahen Ortschaften. Auf einer Länge von 350 Metern ist das todbringende System aus Mauern, Streckmetallzäunen und Beobachtungstürmen erhalten geblieben.
Der Eintritt und die Teilnahme an der Führung sind kostenfrei.
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