Geld aus Altkleidern: Helmstedt soll mehr Container bekommen

von Janosch Lübke


Die neuen Altkleidercontainer könnten der Stadt Einnahmen aus "Standgebühren" der Unternehmen garantieren. Symbolfoto: Pixabay
Die neuen Altkleidercontainer könnten der Stadt Einnahmen aus "Standgebühren" der Unternehmen garantieren. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Helmstedt. Die Verwaltung der Stadt möchte mehr Altkleidercontainer einführen, um auch Unternehmen die Chance zu geben, Altkleidersammlungen durchzuführen. Der Stadt könnten durch die neuen Container "Standgelder" als Einnahmequelle zugute kommen.


Mehrere Unternehmen hätten bereist angefragt, gerne Altkleidersammlungen durchzuführen. In Alt-Helmstedt habe die Verwaltung neue Container aber regelmäßig abgelehnt, da sie relativ schnell vermüllten. In der ehemaligen Gemeinde Büddenstedt gäbe es allerdings schon Container, die Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden. Dies würde Einnahmen von 5.760 Euro jährlich generieren. Die Verwaltung habe ihre starre Haltung gegenüber neuer Altkleidercontainer nun aufgegeben und plädiert in einem Beschlussvorschlag dafür, auch in Alt-Helmstedt neue Möglichkeiten für die Kleiderspende einzuführen.

Ein Unternehmen für alle Container


In Helmstedt sollten elf, in Barmke, Büddenstedt und Emmerstedt jeweils zwei und in Hohnsleben, Offleben und Reinsdorf jeweils ein neuer Altkleidercontainer aufgestellt werden. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung sollten dann alle Container zum höchst bietenden Interessenten für gewerbliche Altkleidersammlungen zur Verfügung gestellt werden.


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