Gemeindefeuerwehr Lehre macht sich stark gegen Extremismus

"Die Feuerwehr hilft allen, egal welche Hautfarbe, Religion, Herkunft oder politische Überzeugung sie haben. Und so wird es auch bleiben."

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Lehre. Extremismus, ob rechts, links oder islamistisch, ist immer präsenter in unserem Alltag. Da die Feuerwehr als Institution der kritischen Infrastruktur politisch neutral und unabhängig agiert, sei es wichtig, extremistische Strukturen und Denkweisen frühzeitig zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Dies teilte die Gemeindefeuerwehr Lehre mit und macht sich stark gegen Extremismus.



Zu diesem Thema führten Führungskräfte der Feuerwehren und Jugendfeuerwehren der Gemeinde Lehre deswegen nun einen Workshop unter der Leitung des Niedersächsischen Feuerwehrverbandes und des Verfassungsschutzes durch.

Hierbei ging es um zu Beginn erstmal um die Begriffsdefinitionen, was Extremismus überhaupt ist und was ihn besonders gefährlich macht. Im Anschluss wurden die verschiedenen Arten des Extremismus und ihre Merkmale besprochen.

Positive Resonanz


Viele der Teilnehmer hätten während dieses Workshops neue Dinge über Extremismus und die Ideologien dahinter gelernt und sollen künftig besser einschätzen können, wie man sich in der Feuerwehr von diesen Strukturen abgrenzt und eine klare Grenze zieht.

Das Fazit nach dem Workshop sei durchweg positiv und die Teilnehmer wollen das erlangte Wissen in ihre Abteilungen weitertragen, um auch in der Zukunft gewappnet zu sein. Denn: "Die Feuerwehr hilft allen, egal welche Hautfarbe, Religion, Herkunft oder politische Überzeugung sie haben. Und so wird es auch bleiben", erklärt die Gemeindefeuerwehr.

Ein besonderer Dank wurde dem Niedersächsischen Feuerwehrverband und dem Verfassungsschutz ausgesprochen, die diesen Workshop ermöglicht haben.


mehr News aus Helmstedt


Themen zu diesem Artikel


Feuerwehr Feuerwehr Helmstedt