Lehre. Die Aufgaben der Gemeindeverwaltung werden immer umfangreicher und entsprechend steigt auch die Anzahl der Beschäftigten. Deshalb ist es im Rathaus Lehre zu eng geworden und einige Beschäftigten mussten umziehen, in diesem Fall der gesamte Fachbereich 20, zuständig für alle Finanzen der Gemeinde Lehre inklusive Steuern. Die Mitarbeiter sind ab sofort in den neuen Räumlichkeiten im Beruflichen Trainingszentrum, kurz BTZ, an der Berliner Straße 1 anzutreffen. Dies teilt die Gemeinde Lehre mit.
Im Erdgeschoss der Räumlichkeiten des BTZ sind sie für die Bürger zu den üblichen Zeiten erreichbar: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 8:30 bis 12 Uhr, dienstags zusätzlich von 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 14 bis 15 Uhr. Die sonstige Erreichbarkeit per Telefon und E-Mail bleiben gleich, die Kontakte finden sich unter anderem online auf: lehre.de
Aktuell kann es hier aber wegen des Umzugs noch zu Verzögerungen kommen, hier bittet die Gemeinde um Verständnis. Bei grundsätzlichen Fragen zum Thema Finanzen steht weiterhin natürlich auch die Information im Rathaus zur Verfügung und kann auch dort Termine vermitteln.
Mehr über den Fachbereich
Der Umzug sei ein guter Anlass den Fachbereich 20 näher vorzustellen, so informiert die Gemeinde: Das Team rund um Fachbereichsleiterin Julia Kudlatschek sei zuständig für alles, was die Finanzen der Gemeinde Lehre betrifft. Als Kämmerin sei sie auch für die Haushaltsplanung der Gemeinde verantwortlich. Die Beschäftigten des Fachbereichs bearbeiteten sowohl die Gelder, die über Steuerzahlungen oder ähnliches eingenommen werden, als auch alle Ausgaben der Gemeinde. So seien die Beschäftigten in der Buchhaltung (Anja Grünenwald, Max-Jonas Piehl) für das Buchen und Begleichen aller Rechnungen der Kommune und Stefanie Körner und Marion Bisch aktuell vor allem für die Jahresabschlüsse zuständig. Die Gemeindekasse (Iris Müller und Ines Ruhe) dagegen kümmere sich um jeglichen Zahlungsverkehr. Wenn Abgaben nicht pünktlich gezahlt werden, versendet die Gemeindekasse auch Mahnungen, als letztes Mittel wird auch der Vollstreckungsaußendienst eingebunden.
Ebenfalls mit Einnahmen, wie etwa aus Gewerbe oder Grundsteuer, seien die Kolleginnen vom Steueramt befasst (Katrin Göring, Inka Müller). Ein ganz neuer Bereich sei auch die Umsatzsteuer, die für Kommunen ab 2025 verpflichtend wird und schon jetzt einiges an Umstellungen erfordert. Ergänzt wird das Team von Sabrina Schönefeld, die sich vorrangig um die zentrale Beantragung und Bearbeitung von Fördermitteln für verschiedenste kommunale Projekte kümmert.
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