Grasleben. Der guten Grasleber Tradition folgend gibt es im Ort nun einen Bürgermeister-Nitschke-Ring. Der langjährige Samtgemeinde- und Gemeindebürgermeister Johannes Nitschke schließt damit an Heinrich Hermanns, Friedrich-Wilhelm Frese und Friedrich-Wilhelm Jaeger an, denen als ehemalige Bürgermeister beziehungsweise Landrat ebenfalls Straßen in Grasleben gewidmet wurden. Das teilt die Gemeinde Grasleben mit.
Das entsprechende Straßenschild – mit textlicher Erläuterung – konnte nun im Baugebiet Parkallee mit Fertigstellung der Erschließungsstraße und Widmung offiziell aufgestellt werden. Hierzu trafen sich Nitschkes Tochter und aktuelle Grasleber Bürgermeisterin Veronika Koch sowie Gemeindedirektor Gero Janze mit Maren Paas als Vertreterin des Erschließungsträgers Allerthal Gras Leben GmbH.
Nitschke, Ehrenbürger und Ehrenbürgermeister der Gemeinde sowie Ehrenbürgermeister der Samtgemeinde und Träger des Verdienstkreuzes am Bande, hat sich über Jahrzehnte hinweg in außerordentlichem Maße für die Samtgemeinde Grasleben und den Landkreis engagiert. „Es ist gut, dass Herr Nitschke nun auch eine für alle sichtbare Würdigung für sein Lebenswerk erhält“, so Janze. Sein ehrenamtliches Engagement wird heute von seiner Tochter, Veronika Koch, weitergeführt. „Wobei sich Veronika Koch noch etwas länger engagieren muss, um in einem Atemzug mit ihrem Vater genannt zu werden“, so Janze scherzend.
Baugebietals wichtiger Fortschritt in der Entwicklung Graslebens
Das in Rede stehende Baugebiet ist ein wichtiger Fortschritt in der Entwicklung Graslebens. Insgesamt stehen 44 Bauplätze unterschiedlichster Größenordnung ab 500 Quadratmeter zur Verfügung. So kann allen Wünschen von Bauherren entsprochen werden. Die Nachfrage zeigt, wie attraktiv die Gemeinde inzwischen nicht nur für Grasleber ist.
Maren Paas, die die Vermarktung der Baugrundstücke entlang des Bürgermeister-Nitschke-Rings selbst übernommen hat, zeigt sich zufrieden: „Ich selbst bin Hamburgerin und nach Grasleben zugezogen, weil uns die ruhige Lage am Lappwald mit all den Freizeitmöglichkeiten und der sehr guten Infrastruktur überzeugt hat“.
Erschwingliche Baugrundstücke mit Glasfaseranschluss bieten laut Bürgermeisterin Koch einen wichtigen Standortvorteil gegenüber der Konkurrenz, sodass gerade auch junge Familien und Berufstätige aus Wolfsburg, Gifhorn, Braunschweig und Magdeburg angesprochen werden. Vor den großen Städten brauche man sich jedenfalls nicht zu verstecken, so die Bürgermeisterin.
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