Großflächiger Stromausfall im Landkreis - Das war der Grund

Einige Orte waren mehrere Stunden betroffen. Der Landkreis hatte einen Krisenstab einberufen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Helmstedt. Am Abend des 5. Mai ist in großen Teilen des Landkreises im Bereich Königslutter am Elm und der Samtgemeinde Nord-Elm der Strom ausgefallen. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt an einem Trafo. Darüber informiert der Landkreis Helmstedt in einer Pressemeldung.



Ein kleiner Krisenstab trat gegen 19 Uhr zusammen, nachdem deutlich wurde, dass mehrere Orte für eine längere Zeit ohne Strom sein könnten. "Die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren hat gut funktioniert, wir waren schnell handlungsfähig", so der Erste Kreisrat Torsten Wendt, der den Stab im Krisenfall leitet.

Stromversorgung für Patienten


Unter anderem musste kurzzeitig die Stromversorgung für beatmungspflichtige Patienten sichergestellt werden. Außerdem wurden Notstromaggregate für die Abwasserpumpen im Bereich Lauingen organisiert.

Da absehbar war, dass der Netzbetreiber Avacon die Stromversorgung nach und nach wieder wird herstellen können, wurde auf eine größere Alarmierung verzichtet. Nach etwa zweieineinhalb Stunden war die Stromversorgung in fast allen Orten wieder hergestellt. Schäden wurden bisher nicht gemeldet.

Fehleranalyse läuft


Ursache für den Stromausfall war nach Angaben des Netzbetreibers Avacon ein technischer Defekt an einem Trafo im Bereich Königslutter. Derzeit läuft noch die genaue Fehleranalyse.

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