Helmstedt. Zum ersten Mal ist für die Klinik für Notfallmedizin in der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt mit Dr. med. Stephan Singöhl die Stelle eines Chefarztes besetzt worden. Zuletzt war er zwei Jahre am Ameos Klinikum Aschersleben-Staßfurt beschäftigt und soll jetzt die bereits bestehenden Strukturen der Notaufnahme organisieren und verbessern. Dies berichtet das Krankenhaus in einer Pressemitteilung.
„Mit Dr. Singöhl konnten wir einen kompetenten neuen Chefarzt für unser Haus gewinnen. Ich freue mich sehr, dass er sich entschieden hat, die Leitung der Klinik für Notfallmedizin zu übernehmen“, sagt Dr. med. Ralf Dörre, Ärztlicher Direktor der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt. Gebürtig kommt Dr. Stephan Singöhl aus Lutherstadt-Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Sein Medizinstudium hat der neue Chefarzt an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg abgeschlossen. Zuletzt war er zwei Jahre am Ameos Klinikum Aschersleben-Staßfurt als Chefarzt beschäftigt. Auch dort ist für die Notaufnahme zum ersten Mal die Stelle eines Chefarztes besetzt worden.
Dr. Stephan Singöhl freut sich auf die zukünftigen Aufgaben, die in der Helios St. Marienberg Klinik auf ihn zukommen werden. „Die Strukturen der Klinik für Notfallmedizin sind bereits gut etabliert. Diese möchte ich weiter entwickeln und organisieren“, sagt der neue Chefarzt. Ein zentrales Ziel sei es, das G-BA Level 2 zu erreichen. „Eine gute Zusammenarbeit im Team und gemeinsam mit dem Rettungsdienst ist vor allem in der Zentralen Notaufnahme sehr wichtig. Es muss meist schnell und präzise gehandelt werden. Gerne möchte ich den Zusammenhalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken“, so Singöhl weiter. „Ich freue mich mit Herrn Dr. Singöhl einen fachrichtungsübergreifenden Leiter für die Notaufnahme gefunden zu haben“, sagt Matthias Hahn, Klinikgeschäftsführer.
Helios Klinikum besetzt Chefarztposten in der Notfallmedizin
Der Chefarzt wird Dr. Stephan Singöhl sein.
Dr. Stephan Singöhl mit Klinikgeschäftsführer Matthias Hahn und Ärztlichem Direktor Dr. Ralf Dörre. | Foto: Helios Klinikum Helmstedt