Helmstedt zeigt sich erschüttert nach Anschlag in Magdeburg

Auf dem Helmstedter Weihnachtsmarkt wird es am heutigen Samstag eine Gedenkminute geben.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Helmstedt. Landrat Gerhard Radeck und Bürgermeister Wittich Schobert reagieren in einem gemeinsamen Statement auf den Anschlag in Magdeburg. Am Abend soll es eine Gedenkminute in Helmstedt geben.



Radeck und Schober:

"Mit großer Bestürzung haben wir von dem menschenverachtenden Anschlag in Magdeburg Kenntnis genommen. Aus der Landeshauptstadt in unserem Nachbarland kommen viele unserer Mitarbeitenden in den Verwaltungen, sie sind direkt und indirekt von der schrecklichen Tat betroffen. Wir sind fassungslos und mit unseren Gedanken bei den Opfern und ihren Familien.

Wir danken allen helfenden Einsatzkräften sehr und wünschen allen Verletzten von Herzen eine schnelle und vollständige Genesung. Was wir als benachbarte Kommunen in diesen schweren Stunden leisten können, um zu unterstützen, werden wir tun.

Jetzt ist nicht die Zeit für politische oder sonstige Schuldzuweisungen. Wir rufen alle Menschen auf, inne zu halten, schon aus Respekt vor den Opfern und ihren Angehörigen."


Zeichen des Mitgefühls


Um ein Zeichen der Anteilnahme zu setzen und Mitgefühl auszudrücken, wird am heutigen Samstag auf dem Helmstedter Weihnachtsmarkt um 18 Uhr eine Gedenkminute abgehalten.


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