Helmstedter Kanzlei spendet 2.500 Euro für das Waldbad


Martin Lehmann nimmt für den Waldbad-Förderverein den symbolischen Scheck von den Rechtsanwälten Sebastian Gutt und Christian Sticherling entgegen. Foto: Privat
Martin Lehmann nimmt für den Waldbad-Förderverein den symbolischen Scheck von den Rechtsanwälten Sebastian Gutt und Christian Sticherling entgegen. Foto: Privat

Helmstedt. Die Kanzlei „Sticherling, Simon und Partner“ unterstützt jährlich ein ausgewähltes gemeinnütziges Projekt. Anstelle von Weihnachtsgeschenken verschickte die Kanzlei Anfang des Jahres Grußkarten an ihre Mandanten, die auf das Waldbad Birkerteich aufmerksam machten.


„Für jede versendete Karte spenden wir fünf Euro an ein Helmstedter Projekt. Das Engagement des Fördervereins Waldbad Birkerteich ist so vorbildlich, dass wir dieses gern mit 2.500 Euro unterstützen“, erzählt Rechtsanwalt Sebastian Gutt.

Der Förderverein Waldbad Birkerteich hat es sich zur Aufgabe gemacht, das kulturhistorische Freibad zum Wohle der Stadt Helmstedt und seiner Bürger zu stärken und zu erhalten. Das geschieht durch materielle Unterstützung und vielfältiges ehrenamtliches Engagement. Inzwischen wurden mehr als 250.000 Euro in das Waldbad investiert. So realisierte der Förderverein beispielsweise Kinderspielplatzgeräte, eine Grillhütte, Liegestühle, Wasserspielzeuge und eine energieeffiziente Pelletheizung. In Zukunft soll eine Wasserspiellandschaft für Babys ergänzt und damit das Waldbad noch familienfreundlicher werden. „Insbesondere die Ausrichtung auf Familien und die Investitionen in die Zukunft des Bades überzeugen – wie sich jüngst gezeigt hat auch die politischen Entscheider“, ergänzt Rechtsanwalt Christian Sticherling.

Der Fördervereins-Vorsitzende Martin Lehmann ist dankbar für jede kleine oder – wie in diesem Fall – größere Spende, die für das neue Babybecken eingesetzt werden soll. „Diese Unterstützung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt: Die Wasserspiellandschaft soll zu Beginn der Saison 2017 fertiggestellt sein, daher haben wir den Bau kürzlich beauftragt. Allerdings fallen die Kosten etwa 2.500 Euro höher aus als geplant. Diesen Fehlbetrag können wir nun genau abdecken.“ Um den Fortbestand des denkmalgeschützten Freibades zu sichern, muss man immer am Ball zu bleiben, weiß Lehmann. Es gilt nicht nur, die Attraktivität zu steigern, sondern auch Kosten zu reduzieren und mehr Einnahmen zu erzielen. „Letztlich haben es die Bürgerinnen und Bürger in der Hand, durch Besuche des Waldbads oder eine Mitgliedschaft im Förderverein ihren kleinen Beitrag zu leisten“, resümiert Lehmann.


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