Hochwasser: Anteilnahme für verunglückte Feuerwehrleute aus Süddeutschland

Das Hochwasser in Süddeutschland forderte bereits Todesopfer; darunter Feuerwehrleute im Rettungseinsatz. Auch in unserer Region zeigen die Menschen nun ihre Anteilnahme.

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Rosen im Eingangsbereich der Feuerwehrtechnische Zentrale Helmstedt.
Rosen im Eingangsbereich der Feuerwehrtechnische Zentrale Helmstedt. | Foto: Feuerwehr Helmstedt

Helmstedt. Das Hochwasser hat den Süden Deutschlands weiterhin fest im Griff. Unzählige Einsatzkräfte sind unterwegs, um den Menschen in Not zu helfen. Dabei riskieren sie ihre eigene Sicherheit, um anderen zu helfen. Ein Feuerwehrmann bezahlte dies bereits mit dem Leben, ein weiterer wird vermisst. In ganz Deutschland zeigen die Menschen Anteilnahme. In Helmstedt brachten sie eine besondere Geste des Mitgefühls zum Ausdruck.



Ein 42-jähriger Feuerwehrmann war am Sonntag bei einer Rettungsaktion am Ilm nahe Pfaffenhofen mit dem Schlauchboot gekentert und konnte nur noch tot aus dem Wasser geholt werden. Ein weiterer 22-jähriger Feuerwehrmann war am Wochenende bei einem Einsatz im schwäbischen Offingen ebenfalls ins Wasser gestürzt. Er wurde bisher nicht gefunden, die Suche wurde allerdings eingestellt.

Ein Zeichen der Anteilnahme


Wie der Kreispressesprecher Nord der Feuerwehr Helmstedt, Andreas Meißner, am heutigen Dienstag mitteilte, haben die Menschen aus unserer Region nun auch ihrer Anteilnahme Ausdruck verliehen.

Er berichtet: "Unbekannte haben heute Nacht im Eingangsbereich der Feuerwehr Technischen Zentrale Rosen mit Trauerflor gelegt." Diese dürften den beiden Feuerwehrleuten aus Süddeutschland gewidmet sein. "Im Namen der Kameraden möchten wir uns bedanken", so Meißner.


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