Internationaler Friedenstag: „Friede sei ihr erst Geläute“


Das Ludgerikreuz. Foto: Achim Klaffehn
Das Ludgerikreuz. Foto: Achim Klaffehn | Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Eine Friedensandacht zum Glockengeläut findet am kommenden Freitag um 18 Uhr an der alten Taufstätte Helmstedts, dem Ludgeri-Kreuz, statt. Das berichtet Achim Klaffehn in einer Pressemitteilung.


Der 21. September wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 1981 zum „Weltfriedenstag“ ernannt. Das Anliegen sei, „die Idee des Friedens sowohl innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen zu beobachten und zu stärken.“ Seit dem Jahr 2004 ruft der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) weltweit zu diesem Tag auf, so Klaffehn weiter.

Erstmals überhaupt in der Geschichte sollen in diesem Jahr europaweit kirchliche und säkulare Glocken gemeinsam läuten und so zum Weltfriedenstag von 18 bis 18.15 Uhr mitteleuropäischer Zeit ein Zeichen des Friedens setzen. Mit dem Datum erinnere man 2018 an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und den gescheiterten Versuch, Frieden zu schließen; man erinnere an den Ausbruch und das Ende des 30 jährigen Krieges.

Die aktuelle Lage Europas und der Welt brauche das Gebet des Friedens. Deshalb werde am Freitag, 21. September 2018 am St. Ludgeri-Kreuz, an der alten Taufstätte Helmstedts als Ort des neuen Lebens und der Gegenwart Gottes, eine Friedensandacht stattfinden. Sie werde geplant von der St. Christophorusgemeinde und Mitorganisatoren des wöchentlichen Friedensgebetes, das jeden Sonnabend auf dem Rathausplatz um 11 Uhr stattfindet.


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