Schöningen. „Käpt’n Takka Tukka“ – In bunten Buchstaben leuchtet der Titel auf den Urkunden, die die Kita „Astrid Lindgren“ eigens für die Wassergewöhnung gestaltet hat. Und am heutigen Donnerstag ist es endlich soweit: Die ersten 15 Kinder dürfen stolz ihre Teilnehmerurkunde, überreicht von Bürgermeister Henry Bäsecke, in der Hand halten.
Wie die Stadt mitteilt, ist die Wassergewöhnung ein Angebot der städtischen Kindertagesstätte „Astrid Lindgren“, welches wöchentlich im Badezentrum Negenborn stattfindet. Begleitet von zwei Erzieherinnen und Lydia Dreyzehner, Mitarbeiterin des Badezentrums, können die Kindergartenkinder so ihre ersten Erfahrungen im Wasser sammeln. Ob ins Wasser springen oder im Wasser schweben und paddeln, je mehr sich die Kinder an den Badespaß gewöhnt haben, desto mutiger werden sie im Umgang mit dem neuen Element. Daher ist es umso empfehlenswerter, ihn freudvoll zu gestalten und eine angstfreie, spielerische Wassergewöhnung zu ermöglichen.
„Die Zusammenarbeit der Kita „Astrid Lindgren“ und des Badezentrums ist ein Beispiel für ein gelungenes Angebot für Schöninger Kinder“, betont Bäsecke. Wiederholt sind Berichte zu hören, dass immer weniger Kinder in Deutschland schwimmen lernen. Dies ist eine gefährliche Entwicklung. Denn Schwimmen und Baden beschert den Kindern besonders intensive Glücksmomente, wenn sie sich ganz mit dem Medium verbunden fühlen können. Das Wasser motiviert und fördert zugleich und regt die Phantasie und den Tatendrang der Kinder an. Die Wassergewöhnung ist somit ein erster Schritt in die richtige Richtung. Darin sind sich alle Beteiligten einig.
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