Schöningen. Ein 27 Jahre junger Mann wird sich einer Pressemitteilung der Polizei zufolge demnächst wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel vor Gericht verantworten müssen.
Der 27-Jährige war der Polizei aufgefallen, wie er am Mittwochabend gegen 19:43 Uhr mit seinem Toyota von der Hoiersdorfer Straße in die Straße Steintor abbog. Die Beamten stoppten das Fahrzeug und kontrollierten den 27-Jährigen. Dieser gab vor keine Ausweispapiere bei sich zu haben, auch seinen Führerschein hätte er nicht dabei. In der Folge lieferte er den Beamten weitere Erklärungen über den Verbleib seines Führerscheines, denen die Beamten jedoch keinen Glauben schenkten.
Eine Überprüfung bei der Führerscheinstelle ergab schließlich, dass dem Mann die Fahrerlaubnis durch den Landkreis Helmstedt endgültig entzogen wurde und er selber seinen Führerschein am 17. Mai diesen Jahres dort abgegeben hatte. Seit diesem Zeitpunkt ist es dem 27-Jährigen untersagt ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum zu führen. Da der junge Mann den Ausführungen der Beamten nur schwer folgen konnte, ergab sich zudem der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln gefahren war. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Kokain. Er wird demnächst Post von der Verwaltungsbehörde und der Staatsanwaltschaft bekommen, die sein Verhalten rechtlich zu würdigen wissen.
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