Klimafreundliche Zukunft: Erste Gebiete für Wärmenetze identifiziert

Bei einem Workshop der Stadt Helmstedt konnte ein weiterer Schritt in Richtung Energiewende unternommen werden.

Die Mitwirkenden der kommunalen Wärmeplanung in Helmstedt.
Die Mitwirkenden der kommunalen Wärmeplanung in Helmstedt. | Foto: Stadt Helmstedt/Martina Hartmann

Helmstedt. Die kommunale Wärmeversorgung in Helmstedt ist einen Schritt weitergekommen - erste Gebiete für Wärmenetze konnten eingegrenzt werden, wie die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung bekannt gibt.



In einem Workshop am 25. März sei über mögliche geeignete Gebiete für Wärmenetze diskutiert worden. Zu der Veranstaltung hatten der Erste Stadtrat Henning Konrad Otto und Klimaschutzmanager André Mollenhauer gemeinsam mit den Planungsdienstleistern der Genossenschaft Green Planet Energy aus Hamburg kommunale Vertreter, Netzbetreiber und andere wichtige Akteure eingeladen. Insbesondere sei über die vergangenen und laufenden Machbarkeitsstudien zu Wärmenetzen und deren Potenzial für eine langfristige Wärmeversorgung diskutiert worden. Nach der abgeschlossenen Bestands- und Potenzialanalyse konnten nun erste Gebiete für Wärmenetze identifiziert werden. Damit habe man einen wichtigen Schritt hin zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Wärmeversorgung gemacht.

So läuft die kommunale Wärmeplanung


Die kommunale Wärmeplanung verläuft laut der Stadt Helmstedt in mehreren Phasen. Nach der Bestands- und Potenzialanalyse folgte nun der Workshop zu den Eignungsgebieten. Ziel sei es, klimafreundliche und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für die Wärmewende zu entwickeln. Die ersten Ergebnisse im Rahmen der Bestands- und Potenzialanalyse würden zeitnah veröffentlicht werden.