Königslutter. Im Bau- und Umweltausschuss am Dienstag, den 28. März, wurde unter anderem das Radverkehrskonzept der Stadt vorgestellt. Durch die gestiegene Fahrradnutzung in der Region soll nun ein entsprechendes Konzept entwickelt werden.
Dies ist unter anderem deswegen notwendig, da ein derartiges Konzept Grundlage für weitere Fördergelder ist. So ist geplant, die Wegweisung und Verkehrsführung zu optimieren. Beispielsweise sollen auch verstärkt Einbahnstraßen in beiden Richtungen für Radfahrer freigegeben werden. Auch sind solidere Abstellmöglichkeiten vorgesehen, da insbesondere die vermehrte Nutzung von E-Bikes dazu führt, dass immer wertvollere Räder genutzt werden, die entsprechend sichere Parkplätze benötigen.
Auch eine stärkere Verzahnung mit dem öffentlichen Nahverkehr soll ermöglicht werden. Um das Radwegenetz attraktiv zu halten, sollen regelmäßige Überprüfungen stattfinden. Derzeit besteht zwischenOchsendorf und Klein Steimke noch eine Netzlücke. Diese zu schließen, ist allerdings nur über Einwirkung auf die Verkehrsentwicklungspläne möglich. Daher hat zunächst die Kernstadt Priorität, beispielsweise durch eine bessere Beschilderung.
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