Helmstedt. In den kommenden zwei Wochen ab dem 20. Januar beginnen die städtischen Mitarbeiter der Stadt Helmstedt mit dem turnusmäßigen Schnitt der Kopfbäume auf dem Schützenwall (Höhe Albrechtsplatz) und dem Batteriewall bis zur Grünanlage Juliusberg beginnen. Die Stadt macht darauf aufmerksam, dass es dabei zu Einschränkungen für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr kommen kann. Dies berichtet die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung.
„Die Kopfbäume werden von uns in einem fünfjährigen Rhythmus geschnitten“ erläutert der städtische Baumpfleger Christian Böhme. Das Beschneiden der Bäume sei nötig, da die Astanbindung der Kopfbäume nicht so stabil ist wie bei einem natürlich gewachsenen Baum, bei dem der Ast tief im Stammgewebe verankert ist. „Durch zunehmendes Dickenwachstum der neu gebildeten Ständeräste und deren Engstand würden diese ohne Schnitt ausbrechen“, führt Böhme weiter aus.
Diese Baumpflegearbeiten seien daher eine vorbeugende Maßnahme der Verkehrssicherheit. Auch die übrigen Bäume werden auf ausreichendes Lichtraumprofil (4,5 Meter Durchfahrtshöhe) geprüft, Totholz und ein eventuell starker Überhang in Grundstücke werde eingekürzt beziehungsweise entnommen.
Kopfbäume werden beschnitten: Arbeiten finden auf dem Schützenwall und Batteriewall statt
Die Arbeiten an den Bäumen dienen der Verkehrssicherheit.
Die Kopfbäume müssen bearbeitet werden. | Foto: Stadt Helmstedt, Hartmann