„Kramers Gut“: Förderbescheid in Berlin übergeben

Das Geld soll die Sanierung des ehemaligen Wohnhauses und der Hofscheune am Langen Steinweg voranbringen.

Erster Stadtrat Henning Konrad Otto, Bundesbauministerin Klara Geywitz, Stadtplanerin Louisa Biston, Bürgermeister Wittich Schobert und der parlamentarische Staatssekretär Sören Bartol (v. li.).
Erster Stadtrat Henning Konrad Otto, Bundesbauministerin Klara Geywitz, Stadtplanerin Louisa Biston, Bürgermeister Wittich Schobert und der parlamentarische Staatssekretär Sören Bartol (v. li.). | Foto: über Stadt Helmstedt

Helmstedt. Mit der Urkunde über die Förderung von 4 Millionen Euro kehrten Bürgermeister Wittich Schobert, Erster Stadtrat Henning Konrad Otto und Stadtplanerin Louisa Biston aus Berlin zurück. Die Fördersumme ist für das Nationale Projekt des Städtebaus „Kramers Gut – Lern-, Begegnungs-und Arbeitsort“ vorgesehen und soll die Sanierung des ehemaligen Wohnhauses und der Hofscheune am Langen Steinweg voranbringen. Darüber informiert die Stadt Helmstedt in einer Pressemeldung.



Die Urkunde erhielt die Helmstedt-Delegation aus den Händen von der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, im Beisein des parlamentarischen Staatsekretärs Sören Bartol. Die Übergabe erfolgte im Campus Efeuweg in Berlin-Neukölln, einer Einrichtung die ebenfalls über Nationale Projekte des Städtebaus gefördert wurde und ein gemeinsames Areal verschiedener (Bildungs)Einrichtungen bietet, die sich unter anderem um die Verbesserungen der Bildungsvoraussetzungen für Kinder und Jugendliche kümmert.

4 Millionen für die Sanierung


Mit dem Investitonsprogramm Nationale Projekte des Städtebaus fördert der Bund seit 2014 zukunftsweisende Vorhaben im Bereich Städtebau und Stadtentwicklung. „In diesem Jahr haben sich mehr als 100 Projekte beworben, 17 wurden ausgewählt, eins davon ist „Kramers-Gut“, erläutert Erster Stadtrat Henning Konrad Otto. Das Fördervolumen in diesem Jahr beträgt insgesamt 50 Millionen Euro. Mit vier Millionen Euro wird die Sanierung des ehemaligen Wohnhauses und der Hofscheune gefördert.

Baumaßnahmen erst ab Ende 2026


Aktuell laufen die Vorbereitungen und Planungen für das komplexe Vorhaben auf Hochtouren. Derzeit wird der ausführliche Antrag an das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung vorbereitet, das das städtebauliche Projekt im Auftrag des Bundes betreut. Für die Realisierung des Projektes ist später unter anderem ein städtebaulich freiraumplanerischer Wettbewerb vorgesehen, Bis es zu sichtbaren baulichen Maßnahmen am Kramers Gut kommt, dürfte es bis Ende 2026 dauern.

Jederzeit auf dem Laufenden gehalten werden Interessierte über die Homepage dieses komplexen Städtebauprojektes unter https://kramers-gut.de/.


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