Grasleben. Trotz sehr konsequenter Vorsichtsmaßnahmen des Hauses hat das Corona-Virus zu Beginn des Jahres das Alloheim in Grasleben erreicht. Die Zahl der „Positiven“ unter den Bewohnern sowie auch der Mitarbeitenden ist in nur kurzer Zeit rasant gestiegen. Auch zu Todesfällen ist es bereits gekommen. Wie die Gemeinde Grasleben in einer Pressemitteilung berichtet, ist die Anteilnahme im Ort groß.
Obwohl die Bevölkerung selbst nur bedingt helfen könne, gebe es regelmäßige Kuchenspenden für die Mitarbeiter. Beide Kindergärten hätten auf Anregung der Graslebener Bürgermeisterin Veronika Koch kurzerhand für die Bewohner Bastelarbeiten geschickt und ein freundliches Plakat übermittele Grüße aus dem Ort. Auch die Bergkapelle Grasleben übermittelte kürzlich einen Gruß. Trotz eisiger Minusgrade erfreuten die Herren die Bewohner des Alloheims am Wochenende in einer musischen Stunde mit fröhlicher Blasmusik - hinter den Fensterscheiben wurde dazu geklatscht und geschunkelt, berichtet die Gemeinde.
„Solcherlei kleine Gesten helfen, den Menschen in ihrem sorgenvollen Alltag ein wenig Freude zu schenken“, meint Veronika Koch und wünscht damit den Erkrankten einen milden Krankheitsverlauf.
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