Helmstedt. Aufgrund zusätzlich zugewiesenen Impfstoffes des Herstellers AstraZeneca kann das Impfzentrum Helmstedt am Samstag, 10. Juli, einen zusätzlichen Impftag anbieten. Das teilt der Landkreis Helmstedt in einer Pressemeldung mit.
Impfwillige Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort unter dem Impfportal www.impfportal-niedersachsen.de um einen Termin bemühen. Eine Terminbestätigung kann ausnahmsweise lediglich elektronisch (per E-Mail oder sms) erfolgen, eine Benachrichtigung per Brief ist aufgrund der Kurzfristigkeit nicht möglich. Die Zweitimpfung erfolgt dann nach neun Wochen wieder an einem Samstag. Kurzentschlossene haben auch die Möglichkeit, sich vor Ort zu erkundigen, ob alle Termine vergeben sind. Bei freien Terminen kann eine Terminbuchung direkt vor Ort erfolgen.
Appell des Landkreises
Das Impfzentrum weist ausdrücklich darauf hin, dass an diesen Samstagen ausschließlich der Impfstoff AstraZeneca verimpft wird. Dieser Impfstoff ist für alle Menschen ab 18 Jahren zugelassen und bietet bereits wenige Tage nach der Erstimpfung einen hervorragenden Impfschutz. Selbst bei einer Infektion mit dem Coronavirus müsse nicht mehr mit einem schweren Verlauf oder Spätfolgen gerechnet werden, so der Landkreis. Deshalb der Appell des Landkreises: "Lassen Sie sich impfen und nutzen Sie diese zusätzliche Gelegenheit!"
Für eventuelle Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums zur Verfügung. Diese erreichen Sie von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 05351 / 5581-250.
Aktualisiert (6. Juli):
Das Helmstedter Impfzentrum folgt nach Abstimmung mit dem Land Niedersachsen der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO), wonach Personen, die mit dem Impfstoff AstraZeneca erstgeimpft worden sind, bei der Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff erhalten sollen.
Das gilt auch für diejenigen, die am 10. Juli ihre Erstimpfung mit AstraZeneca bei der Sonderimpfaktion im Impfzentrum Helmstedt erhalten. Der Abstand zur Zweitimpfung beträgt grundsätzlich neun Wochen, kann allerdings bei Bedarf und Verfügbarkeit des Impfstoffes auf bis zu sechs Wochen verkürzt werden.
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