Landkreis warnt vor falschen Betreuern

Unbefugte Personen würden sich Zugang verschaffen und die Bewohner ausfragen.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Helmstedt. Unbefugte haben sich im Landkreis Helmstedt offenbar mehrfach als Berufsbetreuer, Mitarbeiter des Betreuungsvereins und/oder Mitarbeiter des Amtsgerichts/Betreuungsgerichts ausgegeben. Dies berichtet die Landkreisverwaltung am heutigen Freitag und warnt eindringlich davor, Fremde ins Haus zu lassen.


In den letzten Wochen hätte es mehrfach Hinweise gegeben, dass Unbefugte bei rechtlich betreuten Personen unangekündigt an der Haustür klingeln und sich als Mitarbeiter der Betreuungsstelle, des Betreuungsvereins und/oder des Amtsgerichts Helmstedt ausgaben. Die einzelnen Personen weisen sich nicht aus. Sie erfragen, ob die Betreuten mit ihrer Betreuerin/ ihrem Betreuer zufrieden sind. Weitere Inhalte der Gespräche sind nicht näher bekannt, ebenso wenig, welche Absichten hinter diesem Auftreten stecken.

Was wollen die Fremden?


Im aktuellen Fall handelte es sich um eine Frau mit akzentuierter Sprache, die sich vorab nähere Informationen durch die Angehörigen einholte, die betreute Person dann aufsuchte und sich damit Zugang zur Wohnung verschaffte. Welche Interessen damit verfolgt werden, ist unklar.

Daher wird um besondere Vorsicht gebeten. Lassen Sie keine unbekannten Personen in ihre Wohnung, die sich nicht ausweisen können. Generell gilt, dass sich im behördlichen Auftrag tätige Personen immer ausweisen können. Sollten Sie einen solchen Besuch bekommen, geben Sie keine persönlichen Dinge preis und informieren Sie umgehend die Polizei. Weitere Hinweise nimmt auch die Betreuungsstelle des Landkreises Helmstedt unter der Rufnummer 05351/121-1461, oder unter der E- Mail Adresse betreuungsstelle@landkreis-helmstedt.de entgegen.


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