Lebensgefahr: Ausflugsziel im Elm bleibt gesperrt

Wegen Gefahr für Leib und Leben bleibt das Karl-May-Tal weiterhin gesperrt. Grund hierfür seien Schäden durch den Borkenkäfer.

Durch den Borkenkäfer ist es zu schweren Forstschäden im Karl-May-Tal gekommen.
Durch den Borkenkäfer ist es zu schweren Forstschäden im Karl-May-Tal gekommen. | Foto: Stadt Schöningen

Schöningen. Das Karl-May-Tal im Elm bleibt weiterhin gesperrt. Das berichtet die Stadt Schöningen in einer Pressemitteilung. Grund hierfür sei Schaden an den Fichten vor Ort, der durch den Borkenkäfer verurschaft wurde. Die Nadelbäume müssten gefällt und ersetzt werden. Die Arbeiten sollen in den nächsten Tagen anlaufen.


Das Karl-May-Tal im Elm stelle aktuell eine Gefahr für Leib und Leben dar, erklärt die Stadt Schöningen. Der Borkenkäfer habe die dort ansässigen Fichten so stark beschädigt, dass diese entfernt und neue Bäume gesetzt werden müssen, da die Verkehrssicherungspflicht ansonsten nicht gegeben ist. Die entsprechenden Arbeiten zum Entfernen der Bäume sollen in ca. 3-4 Wochen stattfinden, die neuen Bäume sollen voraussichtlich im Frühjahr 2022 gepflanzt werden.

„Es wird sicherlich eine Weile dauern, bis die neuen Bäume so dicht sind, dass sie dem Tal wieder den Charakter verleihen, der es derzeit ausmacht“, so Bürgermeister Malte Schneider. Dennoch sei es der einzige Weg, um das Karl-May-Tal wieder zu einem sicheren Ausflugsziel zu machen. Das Stempelhäuschen für alle Wanderer bleibt trotz der Sperrung weiterhin zugänglich.


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