Malte Schneider zum Vorsitzenden des Planungsverbandes Buschhaus gewählt

Der Planungsverband tagte zum ersten Mal. Geschäftsführer wird Henning Konrad Otto.

Vorsitzender Malte Schneider (Bügermeister der Stadt Schöningen), stellvertretender Vorsitzender Wittich Schobert (Bürgermeister der Stadt Helmstedt) und Geschäftsführer Henning Konrad Otto (1. Stadtrat der Stadt Helmstedt) (v. re.).
Vorsitzender Malte Schneider (Bügermeister der Stadt Schöningen), stellvertretender Vorsitzender Wittich Schobert (Bürgermeister der Stadt Helmstedt) und Geschäftsführer Henning Konrad Otto (1. Stadtrat der Stadt Helmstedt) (v. re.). | Foto: Stadt Schöningen

Schöningen. Zur konstituierenden Sitzung des Planungsverbandes Buschhaus kamen am Mittwoch im Schöninger Rathaussaal die Helmstedter und Schöninger Mitglieder zusammen, um den Vorsitz und die Geschäftsführung zu bestimmen. Zum Vorsitzenden wurde der Schöninger Bürgermeister Malte Schneider gewählt, zum stellvertretenden Vorsitzenden sein Helmstedter Amtskollege Wittich Schobert. Die Geschäftsführung des Verbandes wird künftig der 1. Stadtrat der Stadt Helmstedt Henning Konrad Otto übernehmen. Das teilt die Stadt Schöningen in einer Pressemitteilung mit.


Die Verbandsspitze bedankte sich bei der Versammlung für die Wahl und das entgegengebracht Vertrauen, bevor der frisch gewählte Geschäftsführer Otto die künftigen Aufgaben beschrieb. Im Februar 2020 gegründet, hat der Verband nun seine Handlungsfähigkeit hergestellt. Nach dem Ende der Braunkohletradition im Revier ist es nun wichtigste Aufgabe, neue und zukunftsweisende Gewerbe- und Industrieformen am Standort Buschhaus anzusiedeln. Etwa 500 Hektar potentielle Fläche gilt es im ersten Schritt zu bewerten. Am Ende dieser Nettoflächenanalyse werden aller Voraussicht nach 120 bis 200 Hektar stehen, die final vermarktet werden können. Dabei sei Eile geboten, so Otto. Erste Interessenten seien bereits vorstellig geworden.

Helmstedt und Schöningen werden das Gebiet gemeinsam beplanen und vermarkten. In der 2. Verbandssitzung soll bereits ein Namensvorschlag für das Areal vorgestellt werden, um dem Gewerbe- und Industriegebiet frühstmöglich größtmögliche Wiedererkennung uns Wahrnehmung zu geben.


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