Helmstedt. Das Serviceportal „Bürgeranliegen“ gibt es seit 2017 bei der Stadt Helmstedt. Über die Homepage www.stadt-helmstedt.de erhalten Bürger die Gelegenheit, ihre Anliegen an die Stadt Helmstedt heranzutragen. Die Plattform wurde nun neu gestaltet, so dass eine umfassendere Auswahl an möglichen Rubriken angegeben werden kann, mit der sich die Bürgerinnen und Bürger an die Verwaltung wenden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
„Die jeweiligen Rubriken wie beispielsweise Verschmutzungen, Schilder, Spielplatzeinrichtungen, Straßen und Wege oder Straßenbeleuchtung haben jeweils weitere Unter-Rubriken, mit denen sich das Anliegen konkretisieren lässt“, teilt der zuständige Fachbereichsleiter vom Büro des Bürgermeisters, Immo Ulbricht, mit. Natürlich nimmt die Stadt Helmstedt darüber hinaus auch gern Ideen und Vorschläge entgegen und prüft sie auf Realisierung. Ziel ist es, innerhalb von 24 Stunden eine erste Rückmeldung an die Melderin bzw. den Melder zu geben.
Keine App
Die meisten Bürgeranliegen werden inzwischen per Smartphone an die Verwaltung gemeldet. Um den Zugang so einfach wie möglich zu gestalten, wurde dennoch auf den Einsatz einer App verzichtet. Eine Meldung ist per Internetbrowser von jedem Endgerät aus möglich. Das neue Bürgeranliegen bietet die Möglichkeit, die Schadensmeldung oder den Vorschlag durch Standortmarkierung auf dem Stadtplan zu übermitteln. Damit können alle Beteiligten genau sehen, um welchen Standort es sich handelt und zeitaufwendige Nachfragen können vermieden werden.
„Wir freuen uns, über das Bürgeranliegen mit unseren Einwohnerinnen und Einwohnern in Kontakt zu kommen, kümmern uns gern um ihre Anliegen und hoffen natürlich, zur Zufriedenheit aller beitragen zu können“, sagt Bürgermeister Wittich Schobert abschließend.