Velpke/Barmke. Drei Stuten auf einer Weide zwischen Velpke und Grafhorst wurden seit Anfang Mai verletzt. Die letzte Tat auf dieser Wiese ereignete sich in der Zeit zwischen Sonntag, 17 Uhr und Montag, 18:30 Uhr. Am gestrigen Dienstag wurde ein weiteres verletztes Pferd bei der Polizei gemeldet. Der Wallach hatte auf einer Weide bei Barmke gestanden, wie die Polizei berichtet.
Seit Anfang Mai wurden drei Stuten, auf einer Weide zwischen Velpke und Grafhorst möglicherweise von Unbekannten verletzt. Die Besitzerin der Tiere sei von Freunden oder Bekannten alarmiert worden, dass das eines ihrer Pferde im hinteren Bereich bluten würde. Die 36 Jahre alte Besitzerin sei umgehend zu ihren Tieren geeilt und musste feststellen, dass das entsprechende Tier verletzt war. Eine hinzugezogene Tierärztin habe die Verletzungen der Tiere versorgt und konnte eine genaue Ursache nicht zweifelsfrei klären. Aufgrund des Verletzungsbildes werde derzeit davon ausgegangen, dass Unbekannter die Tiere verletzt habe. Ab dem 5. Mai bis 21. Mai wären Verletzungen an drei Stuten festgestellt worden. Die genauen Tatzeiten seien bisher nicht bekannt, da die Verletzungen zum Teil verheilt waren. Die Besitzerin habe die Polizei eingeschaltet, die die Ermittlungen aufgenommen hat.
Schnittverletzungen bei Wallach
Eine weitere Verletzung eines Pferdes sei am gestrigen Dienstag bei der Polizei in Helmstedt angezeigt worden. Gegen 14.30 Uhr habe eine Pferdebesitzerin bemerkt, dass ihr Wallach auf einer Weide in der Nähe von Barmke verletzt war. Bei einer näheren Betrachtung sei eine Schnittverletzung im Genitalbereich festgestellt worden. Die sofort verständigte Tierärztin habe das verletzte Tier umgehend versorgt. Ein anderes Pferd, das ebenfalls auf der Weide stand, habe ältere Verletzungen aufgewiesen, deren Ursprung bisher nicht erklärt werden konnten.
Die Polizei hofft darauf, dass Spaziergänger, Rad- oder Autofahrer verdächtige Personen auf einer der Weiden bemerkt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Helmstedt unter der Rufnummer 05351/521-0.
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