Königslutter. Im Rahmen von Tiefbauarbeiten wurde in diesem Monat in Bornum ein schauriger Fund gemacht. In der Erde vergraben befanden sich menschliche Knochen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat den Fall übernommen und berichtet auf Anfrage von regionalHeute.de über den aktuellen Stand der Ermittlungen.
Die Knochen wurden zwischen dem 7. und dem 16. Oktober gefunden. Wie in solchen Fällen üblich, seien daraufhin seitens der Behörden sogenannte Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden. Diese Verfahren dienen der Überprüfung, ob Anhaltspunkte für Straftaten im Zusammenhang mit dem Tod einer Person vorliegen. Im Rahmen dieser Verfahren sind einige der Knochen rechtsmedizinisch untersucht worden, um deren Alter festzustellen. Laut des rechtsmedizinischen Gutachtens sind die Knochen bereits 50 bis 100 Jahre alt und stammen von zwei verschiedenen Menschen, so die Staatsanwaltschaft.
Daher könnten die Knochen stammen
Es sei jedoch nicht möglich gewesen, zu bestimmen, wie alt die verstorbenen Personen waren oder welches Geschlecht sie hatten. Wer die verstorbenen Personen sind, stehe daher bislang nicht fest. Außerdem hätten sich keine Anhaltspunkte für Straftaten ergeben. Vielmehr sei bei den Ermittlungen festgestellt worden, dass es sich bei dem Fundort der Knochen um einen alten Friedhof handelt.

