"Mission Santa": Weihnachtsfilm aus der Region feiert Premiere

Der Film zeigt eine Weihnachtsgeschichte aus der Corona-Zeit - aber ist immer noch nicht ganz fertig.

Chorleiter Andreas Lamken (links) und Kinobetreiber Harald Pape (rechts) präsentieren "Mission Santa" im Schaukasten des Roxy.
Chorleiter Andreas Lamken (links) und Kinobetreiber Harald Pape (rechts) präsentieren "Mission Santa" im Schaukasten des Roxy. | Foto: privat

Helmstedt. Das Kino "Roxy Lichtspiele" zeigt am 13. Dezember die Premiere eines Filmes, der in den letzten zwei Jahren in der Region entstanden ist. Der Weihnachtsfilm "Mission Santa" zeigt, wie sich der Helmstedter Kammerchor während der Corona-Pandemie die Zeit vertrieb. Das teilt Meike Buck in einer Pressemeldung mit.


Weil Auftritte abgesagt werden mussten hatte sich Chorleiter Andreas Lamken 2021 entschieden, 24 Weihnachtslieder aufzunehmen und als Adventskalender im Internet zu veröffentlichen - jeden Tag ein Video. "22 Terabyte Ton- und Bildmaterial entstanden so in den vergangenen zwei Jahren", sagte Lamken. Gedreht wurde unter anderem an den Lübbensteinen, auf der Burg Warberg, in den Kirchen St. Marienberg, St. Mariental und St. Walpurgis in Helmstedt und im Kaiserdom in Königslutter.

Seit September wird gedreht


Der Gedanke, daraus mehr zu machen und um die Musikstücke herum eine Weihnachtsgeschichte zu erzählen, kam erst später. Erst im September wurde die ersten Szenen gedreht, und seitdem ist bei Familie Lamken quasi durchgehend Weihnachten: Cast zusammenstellen, Termine koordinieren, Accessoires organisieren, Szenen drehen, Filmmaterial sichten und schneiden. Und auch wenn der Termin für die Premiere am 13. Dezember näher rückt, sind noch nicht alle Szenen im Kasten, denn zu einer weihnachtlichen Stimmung gehören auch die vielen Lichter, niedrige Temperaturen und kahle Bäume.

In Kooperation mit den Helmstedter Kinos wird Mission Santa zwei Mal in den Roxy Lichtspielen gezeigt, es sind exklusive Vorstellungen, DVDs oder Internetveröffentlichungen wird es nicht geben. "Wer nicht hingeht, war hinterher nicht da", sagte Lamken. Damit will er auch die Helmstedter Kinoszene unterstützen, die sehr unter den Einschränkungen der Corona-Zeit gelitten hat. "Die zweite Vorstellung am 18. Dezember ist bereits fast ausverkauft", sagte er.


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