Helmstedt. Der Verein Grenzenlos – Wege zum Nachbarn e. V. bietet am Sonntag, 18. Juni, eine Busfahrt nach Potsdam ein. Die Tour beginnt um 9.30 Uhr ab der Bushaltestelle Markt. Die Rückankunft in Helmstedt ist gegen 18.30 Uhr vorgesehen.
Die Fahrt mit Themenschwerpunkt „Kalter Krieg- Deutsche Teilung – Wiedervereinigung“ führt an Originalstätten des politischen Geschehens. So gilt das Schloss Cecilienhof in Potsdam als Ort, an dem der Kalte Krieg begann. Die Siegermächte trafen sich dort 1945 nach dem Kriegsende, um die Nachkriegsordnung in Europa zu regeln. Darin spiegelt sich auch die Bedeutung der Potsdamer Konferenz wieder. Hier wurde damals der Keim zur deutschen Teilung gelegt, indem sich westliche und östliche Einflusszonen zu verfestigen begannen. Die Potsdamer Konferenz gilt weltweit als Symbol für den Endpunkt des Zweiten Weltkrieges und den Ausbruch des Kalten Krieges, der zur Spaltung Europas durch den „Eisernen Vorhang“ und zum Bau der Mauer führte. Weitere Station der Exkursion ist die Glienicker Brücke, die als Nahtstelle zwischen Ost und West und als Schauplatz spektakulärer Agentenaustausche galt. Heute gilt sie als „Brücke der Einheit“.
Für die Teilnahme an der Fahrt ist die Anmeldung beim Verein Grenzenlos erforderlich. Weitergehende Informationen zur Fahrt und Anmeldungen werden unter der Ruf-Nr. 05351-177777 entgegen genommen. Die Anmeldung kann auch per e-mail an birgit.wippich@stadt-helmstedt.de erfolgen. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 35 Euro.
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